Kompetent und gemeinsam für Lebensqualität
Persönliche Einblicke in den Berufsalltag zweier Fachpersonen bei den Psychiatrischen Diensten Graubünden. Fachkräfte spielen bei den Psychiatrischen Diensten Graubünden (PDGR) eine zentrale Rolle. Auf sie warten spannende Herausforderungen und Karrierechancen im Klinik- und Heimalltag der psychiatrischen Versorgung in den Kantonen Graubünden und Glarus. Laura Barandun, Leiterin Psychiatrie-Zentrum Davos, und Sina Casutt, Lehrperson Sonderschule, geben einen Einblick in ihre Arbeit bei den PDGR.
Persönliche Einblicke in den Berufsalltag zweier Fachpersonen bei den Psychiatrischen Diensten Graubünden. Fachkräfte spielen bei den Psychiatrischen Diensten Graubünden (PDGR) eine zentrale Rolle. Auf sie warten spannende Herausforderungen und Karrierechancen im Klinik- und Heimalltag der psychiatrischen Versorgung in den Kantonen Graubünden und Glarus. Laura Barandun, Leiterin Psychiatrie-Zentrum Davos, und Sina Casutt, Lehrperson Sonderschule, geben einen Einblick in ihre Arbeit bei den PDGR.

Laura Barandun blickt auf einen langen Karriereweg bei den PDGR zurück: Sie hat bereits als Lernende bei den PDGR gestartet. Heute leitet sie das Psychiatrie-Zentrum Davos mit tagesklinischen und ambulanten Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ihre Karriere ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines konsequenten Weges. Laura liebt es, Neues kennenzulernen und den Horizont zu erweitern – dies nicht nur in der Freizeit beim Reisen, sondern auch im Berufsalltag. Ihre Reise bei den PDGR begann für sie vor gut 20 Jahren, mit einer Lehre als Fachfrau Gesundheit. Im Anschluss daran führte sie die Reise innerhalb des Betriebes weiter und sie arbeitete in den verschiedensten Bereichen der PDGR. «Tagund Nachtwache, Akutstation und Privatklinik, Wohnheim und Tagesklinik – ich durfte die riesige Bandbreite der PDGR innerhalb weniger Jahre kennenlernen, meinen Horizont laufend erweitern und mein Wissen vernetzen. Diese Erfahrungen bringe ich heute in der Funktion als Leiterin im Psychiatrie-Zentrum Davos zusammen.»

Ihr Wissen baute sie in den vergangenen Jahren kontinuierlich aus und bildete sich stets weiter: So absolvierte sie ein berufsbegleitendes Studium zur Pflegefachfrau HF sowie den CAS Health Care Leadership & Management: «Ich bin sehr dankbar, dass ich für diesen spannenden Weiterbildungsweg den notwendigen Freiraum im Betrieb erhalten habe. Es ist sehr wertvoll, wenn die persönliche Weiterentwicklung und der berufliche Werdegang so im Einklang stehen und man Chancen nutzen kann, sein Potenzial vollkommen zu entfalten.»

Wenn der reguläre Schulbesuch einfach nicht mehr geht, bietet die Sonderschule Therapiehaus Fürstenwald Unterstützung: Am grünen Stadtrand von Chur führen die PDGR die Schule mit Internatund Externatsplätzen für alle Stufen. Das Ziel: Die Schülerinnen und Schüler individuell betreuen, stärken und fördern und sie wieder in die öffentliche Schule integrieren.
Sina Casutt gibt alles, um dieses Ziel zu erreichen. Unermüdlich, strukturiert und voller Empathie, seit über 10 Jahren. Elegant und selbstbewusst jongliert die ausgebildete Heilpädagogin mit den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen und den schulischen Lernzielen.
«Die Arbeit im Therapiehaus Fürstenwald ist herausfordernd und spannend zugleich: Ich muss oft flexibel agieren, spontan sein und viele Ebenen zusammenbringen. Meine Arbeitstage sind oft ein Balanceakt: Es geht darum, auf das tagesaktuelle Befinden der einzelnen Schülerinnen und Schüler einzugehen, die Dynamik in der Klasse zu berücksichtigen und die Anforderungen des schulischen Lehrplans zu erfüllen.»
Im Schulalltag wird mit den Schülerinnen und Schülern nicht nur gearbeitet, es wird auch viel zusammen gelacht, ja oder auch mal getanzt. Alles soll im Unterricht seinen Platz haben. Dabei geht es um klare Ziele einerseits und eine heilsame Leichtigkeit andererseits. So entsteht eine wohlwollende Lernatmosphäre, die nicht nur den Kopf bedient, sondern den ganzen Menschen unterstützt. Und genau dieses Balancieren und die Vielfältigkeit
der Arbeit schätzt Sina Casutt an ihrer Arbeit: «Was mich herausfordert, treibt mich an, macht mir Spass und erfüllt mich. Betreuung und Lehre gehen bei meiner Arbeit Hand in Hand – das inspiriert mich jeden Tag aufs Neue.»
Sinnstiftende Arbeit Laura und Sina stehen stellvertretend für über 1300 Mitarbeitende der PDGR, die mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für mehr Lebensqualität anderer Menschen leisten.
Für alle, die gerne mit und für Menschen arbeiten, bieten die PDGR als Arbeitgeber spannende Möglichkeiten. Nebst einem sinnstiftenden Arbeitsinhalt warten auf Mitarbeitende bei den PDGR vielfältige Karrierechancen und attraktive
Anstellungsbedingungen. So profitiert man von modernen Arbeitsmodellen, einer Woche zusätzlicher Ferientage (Kompensationstage), einem vielseitigen Aus- und Weiterbildungsangebot sowie verschiedenen Vergünstigungen. Der Betrieb ist seit 2022 zudem – als einer von wenigen im Kanton Graubünden – mit dem Friendly Work Space Label ausgezeichnet. D.h. der Betrieb engagiert sich systematisch für gute Arbeitsbedingungen.
Die PDGR stellen die psychiatrische Versorgung im Kanton Graubünden und zu einem Teil im Kanton Glarus sicher. Sie führen stationäre Angebote, Tageskliniken, eine Sonderschule sowie Wohnmöglichkeiten und Arbeitsstätten für psychisch und / oder kognitiv beeinträchtigte Menschen.