Tanja Rhyner und das Gold
Tanja Rhyner, 34, ist in Engi aufgewachsen und seit 20 Jahren als Goldschmiedin tätig. Die Ausbildung machte sie von 1999 bis 2003 bei Mawidor in Glarus. «Ich wollte eigentlich Floristin werden. Wegen meines Heuschnupfens ging das aber nicht. Zum Glück durfte ich bei Marianne Widmer die Ausbildung zur Goldschmiedin machen.»
Tanja Rhyner, 34, ist in Engi aufgewachsen und seit 20 Jahren als Goldschmiedin tätig. Die Ausbildung machte sie von 1999 bis 2003 bei Mawidor in Glarus. «Ich wollte eigentlich Floristin werden. Wegen meines Heuschnupfens ging das aber nicht. Zum Glück durfte ich bei Marianne Widmer die Ausbildung zur Goldschmiedin machen.»
«Solche Lehrstellen gibt es nur wenige», sagt Tanja Rhyner, gelernte Goldschmiedin aus Engi. Nachdem sie bei verschiedenen Firmen ihr Wissen erweitert hatte, kehrte Rhyner im Dezember 2011 zu ihrem Lehrbetrieb zurück und ist nun sukzessive daran, das Geschäft zu übernehmen. «Der Weg in die Selbstständigkeit ist ein grosser Schritt und mit viel Arbeit verbunden.» Trotzdem freue sie sich sehr auf diese Herausforderung. «Die wunderschöne Arbeit mit edlen Materialien ist eine grosse Leidenschaft von mir.» Die von Mawidor entworfenen «Glarnerli», die ans berühmte Paisley-Muster der Glarnertüechli erinnern, sind zu einem der beliebtesten Schmuckstücke des Geschäfts geworden. Rhyner ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Glarner 2018
Der Beitrag von Sasi Subramaniam ist Teil einer losen Serie von multimedialen Porträts, mit denen der «Südostschweiz»-Fotograf in diesem Jahr Glarnerinnen und Glarner vorstellt, die ihn persönlich beeindrucken.
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