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DJ Bobo und Davos - eine Lovestory?

Der weltberühmte DJ Bobo hat neben einem Auftritt im HCD-Trikot noch mehr am Hut mit Davos. Eine Partnerschaft von der niemand was weiss?

23.04.18 - 14:00 Uhr
Stars & Sternli
Ein Bild, bei dem jeder Bündner im Dorftunnel von Ischgl verdutzt stehen bleibt.
Ein Bild, bei dem jeder Bündner im Dorftunnel von Ischgl verdutzt stehen bleibt.
TANJA EGLI

In knapp einer Woche wird Helene Fischer am «Top of the Mountain» in Ischgl auftreten. Die Fans werden in Scharen anreisen. Aufgrund der Skigebietsverbindung auch zur Freude der Samnauner. Jeder, der dort ein Konzert gegeben hat, wird im Dorftunnel von Ischgl verewigt. So findet sich neben Zucchero, Andreas Gabalier, Mariah Carey, Roxette oder Elton John auch DJ Bobo. Bobo, mit bürgerlichem Namen Peter René Baumann, gab 1997 ein Konzert im österreichischen Skigebiet. Und zwar nicht in irgendwelchen Kleidern, sondern im Trikot des HC Davos. Gibt es da etwa eine Partnerschaft, von der wir nichts wissen?

«DJ Bobo war in den 1990er-Jahren beinahe jedes Jahr in Davos in den Skiferien», so sein Manager Marcel Oberholzer. Damals legte DJ Bobo während seiner Tour auch einen Halt in Davos ein. Das volle Davoser Eisstadion kam in den Genuss der Backstreet Boys - welche erst kurz vor dem Konzert ihren ersten Hit landeten - und von DJ Bobo.

Kennt Ihr jemanden, der an diesem Konzert war?

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«Wahrscheinlich hat der Auftritt im HCD-Trikot mit diesem Konzert zu tun. Bobo stand auch schon in Fussballtrikots von Leverkusen und Nürnberg auf der Bühne», so Oberholzer weiter. Allerdings sei seine Liebe zu Davos nicht abzustreiten. DJ Bobos Eltern haben sich nämlich in der Alpenstadt kennengelernt. Wie in seiner Autobiografie «DJ Bobo: Popstar – Der ganz normale Wahnsinn» zu lesen ist. Seine Mutter Ruth, damals 22 Jahre jung, arbeitete in einem Davoser Hotel. Vater Luigi aus Guardia in der Lombardi war Rezeptionist. So kam es, dass Ruth am 5. Januar 1968 Peter René Baumann zur Welt brachte.

Der HC Davos war noch nie und werde so bald auch nicht zu «Pray» noch zu «Freedom» in der Eishalle einlaufen, wie Markus Glarner, Leiter Kommunikation beim HCD, bestätigt. «suedostschweiz.ch» hätten dagegen allerdings nichts einzuwenden: 

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