«Es war unglaublich hart für alle, zur Ziellinie zu kommen»
Langläuferin Lydia Hiernickel (25) aus Schwanden zieht nach ihrem zweiten und letzten Rennen an den Olympischen Spielen in Peking Bilanz.
Langläuferin Lydia Hiernickel (25) aus Schwanden zieht nach ihrem zweiten und letzten Rennen an den Olympischen Spielen in Peking Bilanz.
mit Lydia Hiernickel sprach Jörg Greb
Lydia Hiernickel, Sie schlossen die Olympischen Spiele in Peking mit dem 27. Rang im 30-Kilometer-Skating-Rennen ab. Sind Sie zufrieden mit diesem Resultat?
Lydia Hiernickel: Definitiv. Vor dem Rennen nahm ich mir eine Klassierung unter den besten 30 vor. Diese erkämpfte ich mir. Im Skiathlon war ich nach Rang 32 sehr enttäuscht gewesen. Umso grösser ist nun die Befriedigung. Ich konnte das Momentum kehren und mein Potenzial auf diesem höchsten Niveau abrufen.