Stalder überzeugt mit Karriere-Bestresultat
Aita Gasparin mit Platz 12 und Sebastian Stalder als 14. kamen in den zwei Verfolgungsrennen beim Weltcup im französischen Le Grand-Bornand den Top 10 zweimal nahe.
Aita Gasparin mit Platz 12 und Sebastian Stalder als 14. kamen in den zwei Verfolgungsrennen beim Weltcup im französischen Le Grand-Bornand den Top 10 zweimal nahe.
Der Zürcher Oberländer räumte als einer von nur zwei Athleten alle 20 Scheiben ab. Der 24-Jährige war mit einem Handicap von 1:37 Minuten und Platz 20 aus dem Sprint gestartet. Stalder zählt in der Loipe nicht zu den Schnellsten. Aus diesem Grund konnte er auch Platz 10 nicht halten, den er nach dem letzten Schiessen eingenommen hatte.
Stalder stiess zum vierten Mal in die Top 20 vor. Sein bisheriges Bestresultat datierte aus dem vergangenen Winter mit Platz 15.
Aita Gasparin machte von Position 45 aus über 30 Positionen gut. Dies trotz zwei Strafstrafrunden. Zu den Top Ten fehlten wie bei Stalder rund 20 Sekunden. Lena Häcki-Gross hingegen zog aus Startplatz 11 keinen Profit und wurde auf Platz 27 durchgereicht, noch hinter Elisa Gasparin (19.) und Amy Baserga (20.).
In Abwesenheit des erkrankten Niklas Hartweg brachten auch Joscha Burkhalter (23.) und Jeremy Finello (29.) ansprechende Klassierungen ins Ziel.
Auf dem Podest standen bei den Männern nur Norweger, der Sieger hiess aber für einmal nicht Johannes Thingnes Bö. Er wurde von Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaastad Christiansen bezwungen. Im Rennen der Frauen feierte die Schwedin Elvira Öberg den Sieg.