Nach dem Olympiadebakel fand sich Elisa Gasparin in einer Sinnkrise wieder
Der frustrierende Olympiawinter beschäftigte Elisa Gasparin bis weit in den Sommer. Doch die bald 31-jährige Biathletin fand in der Einsamkeit den Weg zurück in ihren Sport.
Der frustrierende Olympiawinter beschäftigte Elisa Gasparin bis weit in den Sommer. Doch die bald 31-jährige Biathletin fand in der Einsamkeit den Weg zurück in ihren Sport.
Als Elisa Gasparin vor einem Jahr ihren 30. Geburtstag feierte, befand sich die im Engadin aufgewachsene und heute in Lantsch/Lenz wohnhafte Biathletin bereits mittendrin in der Negativspirale des vergangenen Winters. «Es war von Beginn an einfach eine sehr schwierige Saison», sagt sie beim vorsaisonalen Medientreffen in ihrer Wahlheimat. Beim Blick in den Rückspiegel nennt sie nochmals die Gründe für den kollektiven Absturz der Schweizer Frauenequipe. «Alles begann durch die lange Vakanz auf der Position des Disziplinenchefs.