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Kraft siegt in Sapporo - Peier im 14. Rang

Killian Peier klassiert sich beim Weltcupspringen im japanischen Sapporo im 14. Rang. Nach Flügen auf 127,5 respektive 122 m muss der Waadtländer auf seinen vierten Top-Ten-Platz im Jahr 2019 warten.

Agentur
sda
26.01.19 - 16:32 Uhr
Schneesport
Killian Peier zeigt in Sapporo eine solide Leistung, zu einem nächsten Top-Ten-Ergebnis reicht es ihm aber nicht
Killian Peier zeigt in Sapporo eine solide Leistung, zu einem nächsten Top-Ten-Ergebnis reicht es ihm aber nicht
KEYSTONE/EPA/KIMIMASA MAYAMA

Nachdem Peier zu Jahresbeginn in Innsbruck (7.), Bischofshofen (8.) und im Val di Fiemme (9.) dreimal in Folge den Sprung unter die besten 10 geschafft hatte, blieb er in Sapporo nun zum dritten Mal de suite hinter dieser Marke zurück. Dennoch sorgte der aktuell konstanteste Schweizer Skispringer in Japan für den Schweizer Lichtblick. Der zweite Schweizer in Sapporo, Andreas Schuler, verpasste nach einem Sprung auf 119,5 m im ersten Versuch als 33. den Finaldurchgang. Simon Ammann war die langwierige Reise in die Hauptstadt der nordjapanischen Insel Hokkaido gar nicht erst angetreten.

Schanzenrekord für Stoch

Nach dem Sieg letzten Sonntag im polnischen Zakopane triumphierte auch in Sapporo der Österreicher Stefan Kraft. Nach dem ersten Durchgang im 4. Rang (132 m) klassiert, reichte ihm im zweiten Durchgang ein Sprung auf 137 m zum Sieg vor dem Polen Kamil Stoch. Dieser sorgte für den Höhepunkt des Springens: Stochs zweiter Sprung trug ihn auf 148,5 m, womit er den zuvor gültigen Schanzenrekord des Slowenen Anze Lanisek auf der Okurayama-Schanze um 2 Meter übersprang. Nach dem ersten Durchgang war Stoch auf dem 6. Platz klassiert.

Weniger gut lief es Weltcup-Leader Ryoyu Kobayashi im zweiten Umgang. Dieser verpasste am Heimevent als Fünfter die Rückkehr aufs Podium trotz günstiger Ausgangslage. Bereits bei den Springen in Zakopane und im Val di Fiemme hatte Kobayashi als jeweils Siebter zuletzt das Podium zweimal verpasst. Der Anfangs Saison unantastbare 22-jährige Japaner war bei Halbzeit Zweiter, musste sich im zweiten Durchgang allerdings mit 123,5 m begnügen.

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