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Petter Northug startet am 50. Engadin Skimarathon

Petter Northug startet am 50. Engadin Skimarathon. Der Norweger hat sich kurzfristig entschlossen, ins Engadin zu reisen und am Sonntag erstmals nach einer längeren Wettkampfpause wieder ein Rennen zu laufen. Er wird auf starke Gegner treffen.

Südostschweiz
10.03.18 - 15:24 Uhr
Schneesport
Petter Northug kommt ins Engadin.
Petter Northug kommt ins Engadin.
KEYSTONE

Mit Roman Furger (Schattdorf, Sieger 2012/2016), Ilia Chernousov (Russland,  Sieger 2015), Anders Gløersen (Norwegen, Sieger 2014) und Remo Fischer (Safern, Sieger 2011) sind am Samstag zahlreiche Sieger der letzten Jahre am Start des 50. Engadin Skimarathon.

Mit dabei sind auch acht der zehn Besten des Worldloppet-Klassements; unter ihnen eine traditionell starke Gruppe von Franzosen mit dem aktuellen Worldloppet-Leader Ivan Perrillat Boiteux und dem letztjährigen Worldloppet-Sieger Candide Pralong. Am Samstag meldete der Veranstalter nun aber, dass Petter Northug ins Engadin gereist ist und am 50. Engadier teilehmen wird. Er hatte in der laufenden Saison die Olympiaqualifikation verpasst und eine längere Wettkampfpause eingelegt.

Starke Frauen

Bei den Frauen gehört Nadine Fähndrich zum engsten Favoritenkreis. die Innerschweizerin lieferte zuletzt an den Olympischen Spielen und im Weltcup starke Resultate und ist ebenso in Topform wie Vorjahressiegerin Mari Eide (Norwegen), die am Freitag den Engadin Nachtsprint gewann. Aurelie Dabudyk (Frankreich), aktuelle Worldloppet-Leaderin und -Gesamtsiegerin 2016 und 2017, hat mit dem Engadiner noch eine Rechnung offen: Sie kam bisher noch nie über einen zweiten Platz hinaus.

Stark einzuschätzen ist auch die aktuelle Worldloppet-Zweite Maria Graefnings. Die Schwedin hatte 2017 den Engadin Frauenlauf gewonnen und war fünfte im Marathon geworden. Auch Rahel Imoberdorf aus Münster, Siegerin des Frauenlaufs vom vergangenen Sonntag und Vierte des Nachtsprints vom Freitag, visiert einen Podestplatz an.

Entgegen früherer Meldungen nicht am Start ist hingegen Riitta Liisa Roponen (Finnland). Die Siegerin 2013 und 2014 ist erkrankt und muss verzichten.

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