Daniel Hahne: «Du wirst nicht im September Meister»
Nach zwei Spielen zum Vergessen nimmt Daniel Hahne, der Trainer von Chur Unihockey, Stellung zur sportlichen Situation.
Nach zwei Spielen zum Vergessen nimmt Daniel Hahne, der Trainer von Chur Unihockey, Stellung zur sportlichen Situation.

6:12 bei den Tigers Langnau am Samstag und 3:13 tags darauf auswärts gegen GC Unihockey. Nach den beiden Niederlagen mit nicht weniger als 25 Gegentoren muss Chur Unihockey den Auftakt in die NLA-Meisterschaft als Fehlstart verbuchen.
Eine Kopfsache
Die Qualität des Teams sei nicht der Grund, weshalb der Bündner Hauptstadtklub gegen die Emmentaler und Zürcher unter die Räder gekommen ist, sagt Trainer Daniel Hahne im Interview mit TV Südostschweiz. Vielmehr sieht der Schwede in Diensten von Chur Unihockey das Problem im mentalen Bereich. Man habe grosse Ziele und möchte etwas erreichen. Mit diesem Druck, den er, aber auch das Umfeld des Klubs, den Spielern auferlegt, habe die Mannschaft Probleme, so Hahne.
Um aus der kleinen Negativspirale auszubrechen, müsse man des System noch besser verinnerlichen und vor allem härter trainieren, sagt Hahne. Mit drei Punkten aus drei sind die ambitionierten Bündner zwar nicht wie erhofft in die Meisterschaft gestartet. Deswegen gleich alles hinterfragen, wolle man aber keineswegs. Denn noch bleibt genügend Zeit für eine Kurskorrektur – und Hahne weiss: «Du wirst nicht im September Meister.»
Daniel Hahne im Interview mit TV Südostschweiz
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