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Über Stock, Stein und Gletscher

Aus 30 Ländern sind am vergangenen Wochenende Trailrunning-Begeisterte an den 7. Bernina Ultraks im Engadin an den Start gegangen.

Südostschweiz
04.07.22 - 09:17 Uhr
Sport

Simone Bertini vom Team Scarpa war am Samstag nicht zu stoppen, wie aus einer Medienmitteilung der Bernina Ultraks hervorgeht. Der 22-jährige Italiener dominierte den Bernina Gletschermarathon in der Männerkategorie und gewann mit neuer Streckenbestzeit. Über 42 Kilometer und 2600 Höhenmetern duellierte er sich über längere Zeit mit Vorjahressieger Raphael Sprenger aus Zürich, doch auch er kam nicht an die neue Bestzeit von Bertini heran. In 5:07:27 Stunden erklomm Bertini Streckenhighlights wie Chamanna Boval, Morteratsch- und Persgletscher, Diavolezza, Fuorcla Pischa und Chamanna Segantini. 

«Die Location ist einfach top»

Besonders die Strecke war für den Sieger aussergewöhnlich: «Die Location ist einfach top. Ich habe die Strecke sehr genossen, viele tolle Menschen getroffen und es war eine super Erfahrung.» Der Italiener war bei allen Zwischenzeiten auf Siegkurs und verwies den Neuseeländer Ryan Carr mit über 8 Minuten Vorsprung auf den 2. Rang. vor Ivan Zumbühl aus Wolfenschiessen. Vorjahressieger Raphael Sprenger belegte den 4. Platz, Lokalmatador Micha Steiner musste hingegen schon in der Frühphase des Rennens aufgeben.

Bei den Frauen gewann Katja Zwiker aus Bäretswil in souveränen 6:47:19h vor der Grazerin Jasmin Spiegelberg und Sara Bührer aus Hofen.

Bereits am Freitag starteten die Läuferinnen und Läufer auf der Go-Vertical- Strecke hinauf zum Piz Languard über 6,2 Kilometer mit 1400 Höhenmetern Differenz. Bei den Männern gewann das Rennen Raphael Sprenger in neuer Streckenbestzeit 1:07:51 Stunden, bei den Frauen siegte Flurina Bott-Eichholzer in 1:13:59 Stunden (red).

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