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Mit einer Bündnerin und drei Bündnern an die Ski-WM

Swiss-Ski hat das vorläufige Aufgebot für die Ski-WM in Courchevel/Méribel (FRA) bekannt gegeben. Mit dabei aus Bündner Sicht: Jasmine Flury, Gino Caviezel, Stefan Rogentin und Thomas Tumler.

Stefan
Salzmann
30.01.23 - 16:56 Uhr
Ski alpin
Starkes Team: Zum Aufgebot von Swiss-Ski gehört auch eine Bündnerin und drei Bündner.
Starkes Team: Zum Aufgebot von Swiss-Ski gehört auch eine Bündnerin und drei Bündner.
Bild Peter Klaunzer / Keystone

Am nächsten Montag starten die Ski-Weltmeisterschaften in Courchevel/Méribel (FRA). Auch wenn das vollständige Aufgebot erst nach dem abschliessenden Männerslalom vom Samstag bekannt gegeben wird, dürfen sich 19 der 24 vorgesehenen Fahrerinnen und Fahrer bereits über eine Teilnahme freuen. Wie Swiss-Ski mitteilt, wird die Schweizer Equipe bei den Männern von Marco Odermatt und Loic Meillard angeführt, bei den Frauen sind Lara Gut-Behrami, Wendy Holdener und Corinne Suter die grössten Medaillentrümpfe.

Mit Jasmine Flury befindet sich auch eine Bündnerin im WM-Aufgebot. Die Davoserin hat sich mit ihren Top-Platzierungen von Rang 4 und 10 in der Abfahrt und 10 und 11 im Super-G für beide Disziplinen empfohlen. Weiter aus Bündner Sicht mit dabei sind Stefan Rogentin, Gino Caviezel und Thomas Tumler. Ersterer hat sich mit seinem ersten Podestplatz der Karriere (Zweiter im Super-G von Wengen) empfohlen und auch in der Abfahrt die Limite erfüllt. Zweiterer schaffte sowohl im Riesenslalom (Zweiter in Schladming) als auch zwei Top-10-Plätzen im Super-G die Selektion. Und Tumler gelangen zwei Top-15-Plätze im Riesenslalom, womit auch er mit an die WM reisen darf.

Drei weitere Bündner dürfen hoffen 

Während das 10-köpfige Aufgebot für die Schweizer Skirennfahrerinnen steht, dürften noch fünf Männer bestimmt werden, die ebenfalls nach Frankreich reisen dürfen. Chancen können sich unteranderem die drei Bündner Fadri Janutin, Livio und Sandro Simonet ausrechnen. Letzterem würde ein gutes Resultat im Slalom vom Samstag gut tun, die beiden Youngsters könnten aufgrund ihrer Fähigkeiten im Teamwettbewerb ein Thema werden.

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