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Meillard startet mit Podestplatz in die Slalom-Saison

Loïc Meillard startet mit einem Podestplatz in die Weltcup-Saison im Slalom. Der Neuenburger wird in Val d'Isère Dritter. Sandro Simonet schafft es bei seinem Comeback nicht in den 2. Lauf.

Agentur
sda
11.12.22 - 13:28 Uhr
Ski alpin
Dritter Platz: Loïc Meillard kann im zweiten Lauf zwei Plätze gut machen und schafft damit den Sprung aufs Podest.
Dritter Platz: Loïc Meillard kann im zweiten Lauf zwei Plätze gut machen und schafft damit den Sprung aufs Podest.
Bild AP Photo/Giovanni Auletta

Meillard machte im zweiten Lauf zwei Plätze gut und sicherte sich damit zum dritten Mal in einem Weltcup-Slalom eine Klassierung unter den ersten drei. In dieser Disziplin war er schon zweimal Zweiter geworden, vor vier Jahren in Saalbach-Hinterglemm und im vergangenen Februar in Garmisch. Insgesamt weist Meillard in seiner Bilanz nunmehr zehn Podestplätze im Weltcup aus.

Gewonnen wurde der Auftakt im Stangenwald vom Norweger Lucas Braathen vor dem Österreicher Manuel Feller. Braathens nach dem ersten Durchgang führender Landsmann Henrik Kristoffersen fiel im Schlussklassement auf Platz 6 zurück. Braathen errang seinen dritten Weltcup-Sieg. In der vorletzten Saison hatte er den Riesenslalom in Sölden gewonnen, zu Beginn dieses Jahres den Slalom in Wengen.

Zweitbester Schweizer war Daniel Yule auf Platz 7. Weltcup-Punkte gab es auch für Ramon Zenhäusern. Der Walliser, in den letzten Tagen von Rückenproblemen geplagt, stiess im zweiten Durchgang um neun Positionen auf Platz 15 vor. Tanguy Nef, im ersten Lauf auf Platz 20, schied nach einem Einfädler aus.

Simonets Comeback nicht geglückt

Sandro Simonet bei seiner Rückkehr nach überstandenem Kreuzbandriss und Noël von Grünigen verpassten die Qualifikation für den 2. Lauf. Luca Aerni, Marc Rochat und Weltcup-Debütant Joël Lütolf schieden im 1. Lauf aus.

Wie Aerni und Rochat nicht ins Ziel kamen Olympia- und Vorjahressieger Clément Noël aus Frankreich, der Norweger Atle Lie McGrath, im letzten Winter zweifacher Slalom-Sieger, und der Österreicher Johannes Strolz, der Überraschungssieger des Slaloms in Adelboden.

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