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FIS-Renndirektor will Speed-Rennen nicht mehr zwingend nachholen

Nach den vielen Stürze in der Lauberhorn-Abfahrt am Samstag soll die Praxis der Nachholrennen überdenkt. Dies kündigt der FIS-Renndirektor an.

Agentur
sda
14.01.24 - 11:12 Uhr
Ski alpin
Markus Waldner zeigt sich betroffen von den vielen Stürzen in Wengen
Markus Waldner zeigt sich betroffen von den vielen Stürzen in Wengen
KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Markus Waldner sagte nach dem Teamcaptains-Meeting in Wengen: «Man hat gesehen, dass viele Fahrer durch das volle Programm physisch überfordert waren.» Deshalb will der Südtiroler künftig nicht mehr zwingend alle Speed-Rennen nachholen.

«Es ist nicht gut, bei einem bereits überladenen Kalender mit Gewalt etwas reinzupressen», führte Waldner weiter aus. Konkret wird der Super-G von Beaver Creek, der aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt werden musste, nun nicht mehr nachgeholt. Geplant war, diesen in Kvitfjell anzusetzen, wo am 17. Februar bereits eine Abfahrt und tags darauf ein Super-G auf dem Programm stehen.

In Wengen kam es am Samstag beim dritten Speed-Rennen in drei Tagen zu zwölf Ausfällen. Besonders gravierend war der Sturz des Norwegers Aleksander Kilde, der einen langen Unterbruch zur Folge hatte. Am Donnerstag war am Lauberhorn eine der in Beaver Creek abgesagten Abfahrten nachgeholt worden, wobei das Rennen auf der verkürzten Strecke durchgeführt wurde.

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