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Eine Medaille und mehrere Top-Ten-Klassierungen für den Bündner Skinachwuchs

An den Schweizer Jugend-Meisterschaften in Zinal zeigte die Delegation des Bündner Skiverbandes starke Leistungen. Igor Salvetti (Silvaplana-Champfèr) gewann als Zweiter im Riesenslalom eine Medaille.

Südostschweiz
11.04.23 - 14:12 Uhr
Ski alpin
Silber im Riesenslalom: Igor Salvetti fährt zu Rang 2.
Silber im Riesenslalom: Igor Salvetti fährt zu Rang 2.
Bild Steafan Michael

von Anita Fuchs

Im ersten Rennen der nationalen Nachwuchstitelkämpfe, dem Slalom, verpasste Lisa Luternauer (Lenzerheide-Valbella) das Podest um nur gerade acht Hundertstelsekunden und wurde Vierte. Unmittelbar hinter ihr klassierte sich Lara Bianchi (Obersaxen). Als Zehnte schaffte es auch ihre Clubkollegin Pia Veraguth in die Top-Ten. Eine Platzierung in den besten 30 erreichten Claire Schmid (14./Flimserstein Race Team), Marah van der Valk (16./Ski Racing Club Suvretta St. Moritz), Valerie Bolz (24./Madrisa) und Anja Furger (25./Parpan). Die bei Halbzeit führende Minna Bont (Lenzerheide-Valbella) schied im zweiten Lauf aus.

Bei den Knaben schafften es Valerio Baracchi (Grüsch-Danusa) und Gian Brigger (Parpan) als Sechster respektive Siebter unter die besten Zehn. Top-30-Rangierungen gelangen Sebastiano Toscano (12./San Bernardino), Leandro Schmid (18./Vals), Julien Landolt (26./Flimserstein Race Team) und Igor Salvetti (30./Silvaplana-Champfèr).

Knapp am Podest vorbei: Lisa Luternauer wird im Slalom Vierte.
Knapp am Podest vorbei: Lisa Luternauer wird im Slalom Vierte.
Bild Steafan Michael

Erstes Edelmetall seit fünf Jahren

Ihre Slalomergebnisse bestätigten Lisa Luternauer und Lara Bianchi tags darauf im Riesenslalom mit den Plätzen 6 und 9. Valerie Bolz (17.), Marah van der Valk (18.), Anja Furger (21.), Pia Veraguth (26.) und Kira Wiederkehr (28./Suvretta St. Moritz) erzielten Top-30-Klassierungen.

Für den Höhepunkt aus Bündner Sicht sorgte Igor Salvetti mit dem Gewinn von «Riesen»-Silber. Valerio Baracchi wurde Fünfter, Gian Brigger Neunter und Nino Mic Feuerstein (Piz Ot Samedan) Zehnter. Ein weiteres Trio schaffte es unter die besten 30: Tim Arrigoni (19./Lenzerheide-Valbella), Sebastiano Toscano (22.) und Julien Landolt (30.).

Übrigens: Der bis dahin letzte Bündner Medaillengewinner an den Schweizer Riesenslalom-Meisterschaften war der vor fünf Jahren siegreiche Silvano Gini (Alpina St. Moritz).

Im Super-G: Lauro Caluori verpasst als Sechster das Podest nur knapp.
Im Super-G: Lauro Caluori verpasst als Sechster das Podest nur knapp.
Bild Steafan Michael

Hauchdünn neben dem Podest

Im abschliessenden Rennen der nationalen Titelkämpfe, dem Super-G, verpassten Nino Mic Feuerstein und Lauro Caluori (Beverin) mit den Rängen 5 beziehungsweise 6 einen Podestplatz nur knapp. In die Top-Ten schaffte es Igor Salvetti (9.). Gian Brigger (13.), Valerio Baracchi (20.), Tim Arrigoni (21.) und Leandro Schmid (22.) klassierten sich unter den besten 30.

Im Anschluss an den Super-G im Rahmen der Schweizer Meisterschaften fand in dieser Disziplin noch ein als nationaler Vergleich ausgeschriebenes Rennen statt. Beste Bündnerin war Pia Veraguth, die einen Podestplatz als Vierte um lediglich zwei Hundertstelsekunden verpasste. Minna Bont wurde Fünfte, Lara Bianchi Achte. Top-30-Rangierungen gelangen Lisa Luternauer (18.), Valerie Bolz (21.), Marah van der Valk (22.), Smilla Rüfenacht (24./Laax Ski) und Joya Fausch (28./Larein Jenaz).

Igor Salvetti wurde mit drei Hundertstelsekunden Rückstand auf das Podest Fünfter. Unmittelbar hinter ihm positionierte sich Lauro Caluori. Gian Brigger (16.), Nino Mic Feuerstein (19.), Valerio Baracchi (21.), Tim Arrigoni (26.) und Leandro Schmid (30.) rundeten das gute Gesamtergebnis des Bündner Skiverbandes ab.

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