Auch kein Super-G in Beaver Creek
Die Weltcup-Fahrer kehren ohne Renneinsatz aus Nordamerika zurück. Nach den zwei Abfahrten kann in Beaver Creek, Colorado, auch der Super-G nicht durchgeführt werden.
Die Weltcup-Fahrer kehren ohne Renneinsatz aus Nordamerika zurück. Nach den zwei Abfahrten kann in Beaver Creek, Colorado, auch der Super-G nicht durchgeführt werden.
Am Freitag starker Schneefall und später auch noch Nebel, am Samstag starker Wind - und am Sonntag Sturm und wieder Schneefall. Einmal mehr wird der alpine Weltcup auf Männer-Seite vom Wetter eingebremst.
Nach der Absage der vier bisher vorgesehenen Abfahrten reiht sich nun also auch der erste Super-G des Winters in die Liste der nicht durchgeführten Wettkämpfe ein. Es macht sich nicht nur Verärgerung breit. Die Annullierungen bereiten den Verantwortlichen des Internationalen Skiverbandes FIS mit Blick auf den Weltcup-Kalender auch Sorgen.
Eine der zwei geplant gewesenen Abfahrten in Zermatt/Cervinia wird am übernächsten Donnerstag in Gröden nachgeholt. Bleiben also noch vier Speed-Rennen, die neu angesetzt werden müssten. Der Konjunktiv ist bewusst gewählt. Die Chance, dass alle vier Wettbewerbe noch untergebracht werden können, ist Stand jetzt nicht allzu gross. Der Kalender ist dafür zu dicht gedrängt.
Möglichkeiten sieht Markus Waldner, der Renndirektor der FIS, vorab in Wengen und in Kvitfjell. In Norwegen werden Mitte Februar eine Abfahrt und ein Super-G ausgetragen. Da würde sich an jenem Wochenende der Freitag für ein weiteres Rennen anbieten.
In Wengen sind Mitte Januar der Reihe nach ein Super-G, eine Abfahrt und ein Slalom geplant. Am Lauberhorn könnte das Programm um eine Abfahrt oder einen Super-G am Donnerstag erweitert werden. Erste Gespräche mit den Organisatoren im Berner Oberland sollen bereits stattgefunden haben.