«Zum Gelingen braucht es den Enthusiasmus der Bevölkerung»
Er ist der «Schwingerkönig» des Radios, wenn es um die Live-Berichterstattung des Schweizer Radios und Fernsehens SRF zu einem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (Esaf) geht. Kein anderer Moderator sah im Sägemehl mehr gekrönte Häupter kommen und gehen als die Linthaler Radio-Legende Karl F. Schneider. Seine Stimme kennt jeder Eidgenosse. Jetzt erhebt er sie zum geplanten Esaf 2025 in Mollis.
Er ist der «Schwingerkönig» des Radios, wenn es um die Live-Berichterstattung des Schweizer Radios und Fernsehens SRF zu einem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (Esaf) geht. Kein anderer Moderator sah im Sägemehl mehr gekrönte Häupter kommen und gehen als die Linthaler Radio-Legende Karl F. Schneider. Seine Stimme kennt jeder Eidgenosse. Jetzt erhebt er sie zum geplanten Esaf 2025 in Mollis.
Karl F. Schneider, was hat Sie als Zürcher ins hinterste Glarnerland verschlagen?
Karl F. Schneider: Das Militär. Genauer gesagt: die Festungsabteilung 19. Ich war auf den Ennetbergen stationiert. Eine Truppe aus Zürchern und Glarnern, die gut harmonierte. Diese Armeezeit war es, die mich mit dem Glarnerland verbunden hat. Seit 1973 lebe ich in Linthal.
Prädestiniert also dafür, beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest mitzureden. Zumal Sie als Radio-Kommentator ein «Schwinger-König» waren. Wie kamen Sie zu dieser Ehre?