Australischer Doppelsieg in der Laaxer Halfpipe
Nicht die japanischen Rotationskünstler um Vorjahressieger Ayumu Hirano, sondern zwei Australier drücken am Laax Open dem Halfpipe-Wettkampf den Stempel auf.
Nicht die japanischen Rotationskünstler um Vorjahressieger Ayumu Hirano, sondern zwei Australier drücken am Laax Open dem Halfpipe-Wettkampf den Stempel auf.
Scotty James und Valentino Guseli feierten in der Monsterpipe am Crap Sogn Gion vor dem nicht mit Ayumu Hirano verwandten Ruka Hirano einen Doppelsieg. Während die Japaner im Final reihenweise strauchelten, triumphierte der Olympiazweite Scotty James, der auch durch sein Jetset-Leben an der Seite der Milliardärs-Tochter Chloe Stroll bekannt ist, mit bestechenden 94,00 Punkten zum dritten Mal nach 2019 und 2020 in Laax.
Bester der nicht für den Final qualifizierten Schweizer war die 17-jährige Zukunftshoffnung Jonas Hasler im 16. Rang vor David Hablützel (18.). Bei den Frauen gewann die Japanerin Mitsuki Ono. Die Schweizerinnen Soha Janett und Berenice Wicki belegten nach verpasster Finalqualifikation die Schlussränge 10 und 11.
Nordamerikanische Siege im Slopestyle
Die Slopestyle-Finals wurden zur nordamerikanischen Beute. Der Kanadier Liam Brearley gewann bei den Männern vor dem Japaner Ryoma Kimata und seinem Landsmann Cameron Spalding, die Amerikanerin Julia Marino bei den Frauen vor der Deutschen Annika Morgan und der Österreicherin Anna Gasser.
Die Schweizer Teilnehmer hatten den Finaleinzug verpasst. Ariane Burri belegte im Schlussklassement den 16. Platz, Nicolas Huber den 17.