Siege für Alessandra Keller und Lars Forster
Die Rennserie «ÖKK Bike Revolution» machte am vergangenen Wochenende in Davos Halt. Nicht nur die Bikerinnen und Biker selbst kamen auf ihre Kosten, sondern auch das zahlreiche Publikum.
Die Rennserie «ÖKK Bike Revolution» machte am vergangenen Wochenende in Davos Halt. Nicht nur die Bikerinnen und Biker selbst kamen auf ihre Kosten, sondern auch das zahlreiche Publikum.

Die Bike-Destination Davos Klosters konnte am Wochenende auf nationaler Ebene fleissig punkten. Einerseits profitierte die «ÖKK Bike Revolution» von hervorragenden äusseren Bedingungen und wurde für den betriebenen, immensen Aufwand belohnt. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der zwei Tage. Andererseits lobten die Fahrerinnen und Fahrer die tadellose Organisation sowie die abwechslungsreiche Strecke, die alles bot, was das Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt. Knackige Aufstiege wechselten mit Abfahrten auf der «Chügalibahn» sowie einer Zielpassage auf Asphalt. Für den Start- und Zielbereich wurde der Jakobshorn-Parkplatz bis auf den letzten Millimeter ausgenutzt. Das war auch nötig, denn nur schon der Teambereich nahm einiges an Platz in Anspruch. Dazu kamen zahlreiche Infostände, bei denen man in Workshops die neusten Entwicklungen im Bikesport kennenlernen konnte. Zudem waren auch noch zwei von drei Wettkampfstätten des Nachwuchses im «Village» aufgebaut, und ein schönes gastronomisches Angebot rundete das Ganze ab.
Prominente Sieger
Natürlich wurden im Rahmen von «ÖKK Bike Revolution» auch zahlreiche Rennen verschiedenster Alters- und Leistungskategorien gefahren. Die beiden Hauptrennen wurden am Sonntag ausgetragen. Die Damen starteten um die Mittagszeit. Alessandra Keller (Ennetbürgen) fuhr unwiderstehlich und holte bis ins Ziel 1:38.3 Minuten Vorsprung auf die zweitplatzierte Nicole Koller (St. Gallenkappel) heraus. Dritte wurde mit einer weiteren knappen Minute Rückstand Sina Frei (Uetikon am See) – ihres Zeichens Bike-Botschafterin der Destination Davos Klosters. Bei den Herren ging der Sieg an Lars Forster (Rieden), der den zweitklassierten Vital Albin um 30 Sekunden distanzieren konnte. Dritter wurde mit einem Rückstand von 1:12 Minuten Nino Schurter. Die Weltklasse-Fahrerinnen und -Fahrer hatten die in sie gesetzten Erwartungen also vollauf erfüllt. Fazit: Dank «ÖKK Bike Revolution» konnte sich Davos Klosters als Bike- und Ferienregion bestens präsentieren. Die Rennserie darf deshalb gerne wieder nach Davos zurückkehren.
Alle Infos und Resultate unter https://velocorner.ch oder https://bike-revolution.ch