Für gute Leistung schlecht belohnt
Kevin Kuhn und Dario Lillo verpassen an den Radquer-EM in Holland die angepeilten Top-10-Klassierungen – nicht, weil die Form nicht stimmt, sondern weil sie Pech haben.
Kevin Kuhn und Dario Lillo verpassen an den Radquer-EM in Holland die angepeilten Top-10-Klassierungen – nicht, weil die Form nicht stimmt, sondern weil sie Pech haben.
Kevin Kuhns zweites EM-Rennen in der Elite-Kategorie war eigentlich bereits nach rund 30 Sekunden so gut wie vorbei – unverschuldet. Auf der ersten Abfahrt stürzte direkt vor ihm ein Fahrer in den Schlamm. Kuhn hatte keine Chance, zu reagieren, purzelte drüber. «Der Sturz war ziemlich heftig», berichtet der Zürcher Oberländer, der im Veloclub Eschenbach grossgeworden und immer noch Mitglied ist. Ihm sei zwar nichts passiert, «doch das Velo war nicht mehr fahrbar. Es hatte es so ziemlich alles verbogen, was es verbiegen konnte.»