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Barty muss aufgeben - Djokovic ohne Satzverlust weiter

Mit Ashleigh Barty scheitert am French Open eine weiteres Aushängeschild. Die australische Weltranglisten-Erste muss in der 2. Runde gegen die Polin Magda Linette wegen einer Verletzung aufgeben.

Agentur
sda
03.06.21 - 20:21 Uhr
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Ashleigh Barty kämpft sich angeschlagen über den Platz
Ashleigh Barty kämpft sich angeschlagen über den Platz
KEYSTONE/EPA/CAROLINE BLUMBERG

Grund für Bartys Forfait beim Stand von 1:6, 2:2 dürfte ein Problem an der Hüfte gewesen sein. Auch der Knöchel machte der 25-Jährigen zu schaffen. Eine längere Behandlungspause nach dem verlorenen ersten Satz brachte keine Linderung. Um was für eine Verletzung es sich genau handelt, wollte die French-Open-Siegerin von 2019 nicht verraten. Bis Wimbledon glaubt sie aber wieder fit zu sein.

Trotz des frühen Outs bleibt Barty in der Weltrangliste vorne: Die erste Verfolgerin Osaka gab nach der 1. Runde auf, und die Dritte Simona Halep fehlt wegen einer Verletzung. Aus den Top 10 sind nach zwei Runden nur noch Aryna Sabalenka und Serena Williams sowie die am Donnerstag siegreichen Sofia Kenin, Jelina Switolina und Iga Swiatek dabei. Titelverteidigerin Swiatek deklassierte die Schwedin Rebecca Peterson (WTA 60) mit 6:1, 6:1.

Djokovic und die Teenager weiter

Novak Djokovic, die Nummer 1 der Männer, bekundete in seinem 350. Grand-Slam-Match nur ganz zu Beginn gegen den Uruguayer Pablo Cuevas (ATP 92) grössere Mühe. Nachdem er den frühen Breakrückstand wettgemacht hatte, marschierte der 34-jährige Serbe sicher zum 6:3, 6:2, 6:4-Sieg. In der 3. Runde trifft Djokovic nun auf seinen Zweitrunden-Gegner aus dem letzten Jahr, auf den Litauer Ricardas Berankis (ATP 93). In drei Begegnungen hat er gegen diesen noch keinen Satz abgegeben.

Im Achtelfinal könnte Djokovic dann im Generationenduell auf den jungen Italiener Lorenzo Musetti (ATP 76) treffen. Der 19-Jährige blieb auch ins einem zweiten Match auf Grand-Slam-Stufe ohne Satzverlust. Nach dem an Nummer 13 gesetzten Belgier David Goffin schlug er den Japaner Yoshihito Nishioka (ATP 57). Auch zwei weitere Teenager schafften den Sprung in die 3. Runde: Musettis gleichaltriger Landsmann Jannik Sinner und der 18-jährige Spanier Carlos Alcaraz, jüngster Spieler im Feld und in den Top 100.

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