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Simon Yates Sieger der ersten Pyrenäen-Etappe

Der Sieg in der 12. Tour-Etappe über 209,5 km von Toulouse nach Bagnères-de-Bigorre geht an Simon Yates. Julian Alaphilippe im Maillot jaune verbringt einen geruhsamen Tag in den Pyrenäen.

Agentur
sda
18.07.19 - 17:10 Uhr
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Jubel über den ersten Tour-Etappensieg: der Brite Simon Yates vom australischen Team Mitchelton-Scott
Jubel über den ersten Tour-Etappensieg: der Brite Simon Yates vom australischen Team Mitchelton-Scott
KEYSTONE/EPA/YOAN VALAT

Simon Yates setzte sich im Dreier-Sprint gegen den Spanier Pello Bilbao und den Österreicher Gregor Mühlberger durch. Dieses Trio hatte sich am zweiten schweren Aufstieg des ersten Tages in den Pyrenäen aus einer 38 Fahrer umfassenden Ausreissergruppe abgesetzt.

Für Simon Yates, dessen Zwillingsbruder Adam ebenfalls für das australische Team Mitchelton-Scott fährt und im Gesamtklassement an siebter Stelle klassiert ist, war es der erste Sieg an der Tour de France. Zuvor hatte der Brite schon Etappen an der Spanien-Rundfahrt und dem Giro d'Italia für sich entschieden.

In einer ersten Verfolgergruppe, die mit 1:28 Minuten Rückstand die Ziellinie überquerte, befand sich auch Mathias Frank. Der Luzerner klassierte sich im 14. Rang.

Favoriten schonten sich

An der Spitze des Gesamtklassements ergaben sich keine Veränderungen. Das Feld mit allen Favoriten überquerte die Ziellinie in Bagnères-de-Bigorre mit knapp zehn Minuten Rückstand. Der Franzose Julian Alaphilippe führt nach wie vor mit 1:12 Minuten Vorsprung vor dem britischen Vorjahressieger Geraint Thomas. Dritter ist der Kolumbianer Egan Bernal (1:16 zurück).

Am Freitag steht das einzige Einzelzeitfahren der 106. Tour de France auf dem Programm. Die 27,2 km lange Prüfung gegen die Uhr findet auf welligem Parcours statt - eine gute Gelegenheit für den Titelverteidiger Thomas, den Rückstand auf den als weniger guten Zeitfahrer bekannten Alaphilippe zu reduzieren.

Mit dem Australier Rohan Dennis gab am Donnerstag der Zeitfahr-Weltmeister und einer der Topfavoriten auf den Tagessieg in Pau überraschend die Frankreich-Rundfahrt auf. Aus Schweizer Sicht ist dem Thurgauer Stefan Küng am meisten zuzutrauen.

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