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Golubic zum zweiten Mal in der 2. Runde

Nach Stan Wawrinka zieht auch Viktorija Golubic am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon in die 2. Runde ein. Die Zürcherin schlägt die im Ranking besser klassierte Polin Iga Swiatek 6:2, 7:6 (7:3).

Agentur
sda
01.07.19 - 18:14 Uhr
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Viktorija Golubic kämpft sich in Wimbledon in die 2. Runde (Archivbild)
Viktorija Golubic kämpft sich in Wimbledon in die 2. Runde (Archivbild)
KEYSTONE/FR115 AP/DARREN ABATE

In ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Iga Swiatek, die 17 Ränge besser klassiert ist, spielte Viktorija Golubic (WTA 81) ihre grössere Erfahrung auf Rasen aus. Die 26-Jährige legte einen Blitzstart hin, führte schnell 4:0 und entschied nach weniger als einer halben Stunde den ersten Satz mit 6:2 für sich.

Der zweite Satz verlief ausgeglichener. Golubic lag 1:2 zurück, ehe ihr dank drei gewonnenen Games ein erster Vorteil gelang. Weil sie aber bei 5:4 und eigenem Aufschlag fünf Matchbälle vergab, sicherte sie sich den Sieg erst im Tiebreak. In diesem führte sie rasch vorentscheidend 5:1, ehe sie es 7:3 gewann.

Swiatek ist eine der Aufsteigerin des laufenden Jahres. Der Teenager hatte die letzte Saison als Nummer 175 beendet, mittlerweile ist die Polin bereits die Nummer 64 der Welt. Vor allem auf Sand trumpfte Swiatek gross auf, stand sie doch am Turnier in Lugano im Final und erreichte am French Open in Paris die Achtelfinals.

In der 2. Runde spielt Golubic etwas überraschend nicht gegen Naomi Osaka, die Nummer 2 der Welt und Siegerin des letzten US Open und Australian Open. Die Japanerin zog gegen die Kasachin Julia Putinzewa (WTA 39) im dritten Mal zum dritten Mal den Kürzeren und verlor 6:7 (4:7), 2:6.

Teichmann gab Sieg aus den Händen

Als erste von fünf Schweizerinnen im Haupttableau schied Jil Teichmann aus. Die 21-Jährige gab gegen die Russin Anastassia Potapowa (WTA 71) die Partie noch aus der Hand und verlor mit 6:2, 4:6, 1:6.

Teichmann (WTA 89) hatte bei ihrer Premiere in Wimbledon alle Vorteile auf ihrer Seite. Sie gewann den ersten Satz souverän und hatte im zweiten Durchgang beim Stand von 4:3 und 40:0 drei Breakbälle in Folge.

Das bereits sicher geglaubte Break verpasste sie aber, da ein Ball von Potapowa mit viel Glück via Netzkante noch ins Feld fiel und Teichmann dann diesen etwas zu lässig knapp neben die Linie setzte. In der Folge verlor Teichmann den Faden in ihrem Spiel komplett und gewann nur noch eines der letzten zehn Games.

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