Amriswil dominiert Näfels im Cupfinal nach Belieben
Der Cupfinal bei den Männern vom Ostersamstag in Freiburg war eine einseitige Angelegenheit. Näfels unterlag Amriswil ohne Satzgewinn 0:3 (20:25, 16:25, 22:25).
Der Cupfinal bei den Männern vom Ostersamstag in Freiburg war eine einseitige Angelegenheit. Näfels unterlag Amriswil ohne Satzgewinn 0:3 (20:25, 16:25, 22:25).
Von Köbi Hefti
Der Männer Cupfinal in Freiburg zwischen Biogas Volley Näfels und Volley Amriswil kündigte sich als spannende Affiche an. Daraus wurde nichts. Die Thurgauer waren in allen Belangen das bessere Team als die Glarner. Näfels fand seinen Rhythmus nie, spielte im Angriff wirkungslos und fehlerhaft.
In den beiden ersten Sätzen hielt Näfels jeweils zu Beginn des Spiels noch mit, lag bei den Time-outs mit 7:8 knapp im Rückstand. Danach setzte sich der letztjährige Cupsieger jeweils klar ab. Die Thurgauer gewannen die beiden ersten Sätze mit 25:20 und 25:16 ohne richtig gefordert zu werden.
Im dritten Satz verspielte Näfels eine 4:2 Führung innert weniger Minuten. Acht Punkte der Amriswiler in Folge waren die Entscheidung in diesem Final. Ein letztes Aufbäumen der Glarner war lediglich Resultatkosmetik. Amriswil gewann den Satz mit 25:22 und verteidigte damit seinen Titel.
Gute Stimmung
Trotz des klaren Verdikts war die Stimmung in der Sankt Leonhardhalle ausgezeichnet. Die Fans der Glarner standen wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft. Zumindest sie hätten eine Goldmedaille verdient. Ihre Mannschaft dagegen wirkte verunsichert. Der verletzungsbedingte Ausfall von Stamm-Passeur Reto Giger hat die Mannschaft bisher nicht wegstecken können. Vor allem die ausländischen Angriffsspieler wirken ratlos und lassen die Zuversicht vermissen.
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