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Völlig offene Ausgangslage

Evergreen: Im Cupfinal am Samstag zwischen Näfels und Amriswill wollen sich die Glarner für die jüngsten beiden Niederlagen revanchieren.

Südostschweiz
29.03.18 - 13:27 Uhr
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Manuel Sutter ist mit Volley Näfels gegen Amriswil maximal gefordert.
Manuel Sutter ist mit Volley Näfels gegen Amriswil maximal gefordert.
KÖBI HEFTI

Im Final des Schweizer Cups der Volleyballer treffen am Samstag in Fribourg Volley Amriswil und Volley Näfels aufeinander. Diese Paarung gehört zu den Klassikern der neueren Schweizer Volleyball-Geschichte. Die Glarner schnitten bislang erfolgreicher ab. Sie konnten je neun Cupsiege und Meistertitel feiern, die Thurgauer erst je vier – die beiden jüngsten allerdings vor einem Jahr ausgerechnet mit Final-Erfolgen gegen Näfels.

Vorgeschmack auf Playoff-Halbfinal

In der bisherigen Saison-Bilanz hat Amriswil – inklusive Super-Cup – mit 3:1 Siegen die Nase vorne, den jüngsten Direktvergleich gewannen allerdings die Glarner. Weil die beiden Widersacher die NLA-Qualifikation hinter dem Lausanne UC auf den Plätzen 2 und 3 abschlossen, treffen sie in der kommenden Woche in den Playoff-Halbfinals gleich wieder aufeinander.

Fazit: In der Schlagerpartie zwischen Näfels und Amriswil ist jeder Ausgang denkbar.

Volero deutlich favorisiert 

Völlig gegenteilig präsentiert sich die Ausgangslage für den Cup-Final der Frauen. Volero hat in den letzten 13 Jahren zwölfmal das Double gewonnen. Der Gegner Neuchâtel UC hat noch nie einen nationalen Titel geholt. Bislang resultierten drei Cup- und zwei Playoff-Finals – und dabei jedes Mal Niederlagen gegen den langjährigen Dominator. (so/sda)

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