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Jugend forscht bei Piranha Chur

Neuer Trainer, viele Abgänge, wenige Zuzüge: Unihockey-Titelverteidiger Piranha Chur ist im Umbruch. Stellvertretend für das Vertrauen in den eigenen Nachwuchs stehen die jungen Torhüterinnen Lara Heini und Simona Stock.

Südostschweiz
18.09.13 - 22:45 Uhr
Zeitung

Unihockey. – Es ist noch gar nicht lange her, da orcherstrierte bei Piranha ChurSabrina Arpagaus das Spiel von der Defensive heraus. An ihrer Seite tänzelte Ramona Gabathuler grazil wie eine Elfe übers Feld, dahinter hielt Sara Vitetti den Kasten dicht, vorne sorgte Mirca Anderegg für die Tore. So brachen die Churerinnen den Zürcher Bann und holten 2010 den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte nach Chur.

Die Zeiten sind vorbei. Spätestens jetzt, wo auch Mirca Anderegg das Churer Feld geräumt hat (und ihre sportliche Laufbahn in Finnland fortsetzt) und Natalie Stadelmann neben Aldo Peng als zweite Assistenztrainerin von Harri Lind auf die andere Seite der Bande gewechselt hat, weht ein anderen Wind durch die Reihen der Piranhas.

Stellvertretend für die Abteilung «Jugend forscht» stehen die Torhüterinnen Lara Heini und Simona Stock. Beide 19-jährig, beide aus dem eigenen Nachwuchs, beide talentiert und durch die Nachwuchs-Nationalteams international erprobt – und beide auf Nationalliga-Stufe relativ unerfahren. Unterstützt werden die jungen Piranhas von einem erfahrenen finnischen Trio: Harri Lind ist der neue Trainer, und neben Tiia Ukkonen verhindert mit Mia Karjalainen neu eine zweite finnische Nationalverteidigerin Tore. (jos)

Spielplan und Kader der NLA finden Sie hier.

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