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Bayern München muss sich in Rom rehabilitieren

Auf Bayern München wartet am Mittwoch eine vermeintliche Pflichtaufgabe. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League trifft es auf Lazio Rom. Paris Saint-Germain ist gegen Real Sociedad Favorit.

Agentur
sda
14.02.24 - 04:00 Uhr
Fussball
Für Thomas Tuchel, den Trainer von Bayern München, ist ein Fehltritt bei Lazio Rom verboten
Für Thomas Tuchel, den Trainer von Bayern München, ist ein Fehltritt bei Lazio Rom verboten
KEYSTONE/AP/Martin Meissner

Nach dem 0:3 gegen Bayer Leverkusen sind die Bayern froh, sich umgehend auf ihre internationalen Ambitionen konzentrieren zu können. Mit Lazio Rom wartet ein Gegner, der sich in der heimischen Meisterschaft schwer tut und derzeit nur im 8. Rang klassiert ist. Von einer erneuten Qualifikation für die Champions League ist das Team von Trainer Maurizio Sarri derzeit fünf Punkte entfernt.

Die Italiener bauen vor allem auf ihre Defensivkünste. Die Gruppe mit Atlético Madrid, Feyenoord Rotterdam und Celtic Glasgow überstanden sie mit einem Torverhältnis von 7:7. «Wenn ein Gegner tief verteidigt, gibt es nicht so viele einfache Lösungen, da müssen wir kreativ sein. Es wird wichtig sein, dass unser Energielevel auf dem Maximum ist», erklärte Jamal Musiala.

Musiala hat gute Erinnerungen an Lazio: Bereits vor drei Jahren sind beide Klubs im Achtelfinal der Champions League aufeinander getroffen, damals setzten sich die Deutschen mit einem 4:1 auswärts und einem 2:1 daheim diskussionslos durch. Musiala schoss in Rom als 17-Jähriger seinen ersten Europacup-Treffer und ist bis heute der jüngste Torschütze der Bayern in der Champions League.

Paris Saint-Germain dürfte im anderen am Mittwoch stattfindenden Achtelfinal-Hinspiel auf Kylian Mbappé zählen können. Über den zuletzt am Wochenende angeschlagen abwesenden Topskorer sagte Coach Luiz Enrique: «Mbappé geht es körperlich sehr gut. Es ist klar, dass wir kein Risiko eingehen wollten. Er wird für das Spiel am Mittwoch aber zur Verfügung stehen.»

PSG spielt zunächst daheim, weil der französische Meister nur als Gruppenzweiter in die K.o.-Runde kam. Real Sociedad, der Siebte der aktuellen Tabelle in Spanien, liess derweil in der Vorrunde ungeschlagen Inter Mailand, Benfica Lissabon und Salzburg hinter sich.

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