Widerstand gegen Champions-League-Reform
Der Verband der Europäischen Fussball-Ligen EFPL beschliesst in Zürich, sich offiziell gegen die beabsichtigte Reform der Champions League zu wehren.
Der Verband der Europäischen Fussball-Ligen EFPL beschliesst in Zürich, sich offiziell gegen die beabsichtigte Reform der Champions League zu wehren.
Die EPFL, zu der unter anderem auch die Super League gehört, protestierte offiziell gegen die beabsichtigte Reform der Champions League und setzt sich mit einem Rahmenabkommen gegen die UEFA zur Wehr.
Die insgesamt 25 Ligen lehnen die Reform ab und behalten sich die Möglichkeit vor, ohne eine Einigung mit der UEFA Ligaspiele einer eigenen Mannschaft zeitgleich zum Champions- oder Europa-League-Spieltermin anzusetzen. Das Abkommen, das dies bisher verhinderte, hat 2018 keine Gültigkeit mehr, wenn die Reformen in Kraft treten.
Die UEFA hatte Ende August auf Druck der europäischen Topklubs unter anderem beschlossen, dass die besten vier Ligen des UEFA-Rankings künftig vier statt drei fixe Startplätze für die Champions-League-Gruppenphase erhalten. Die EPFL befürchtet dadurch eine geschlossene Liga der Teams aus den bedeutenden Fussball-Ländern.
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