Nur der Leader war zu stark
Der HCD hat das strenge verlängerte Wochenende mit nicht weniger als vier Partien gut hinter sich gebracht. Neun Punkte sind eigentlich eine gute Ausbeute, und doch ist nicht alles Gold, was glänzend aussieht.
Der HCD hat das strenge verlängerte Wochenende mit nicht weniger als vier Partien gut hinter sich gebracht. Neun Punkte sind eigentlich eine gute Ausbeute, und doch ist nicht alles Gold, was glänzend aussieht.

Wenig Probleme bekundete der HCD eigentlich nur beim 4:1-Sieg gegen den EHC Kloten, als man aus einer sehr soliden Defensive heraus operierte und die Chancen einigermassen effizient verwertete. Beim 3:2 gegen Genf-Servette am Donnerstag zeigten die Davoser ein starkes zweites Drittel, in welchem Matej Stransky, Julian Parrée und Filip Zadina für die Davoser Tore sorgten. Im ersten und letzten Drittel hatte das Team zwar auch seine Chancen, zeigte sich in der Verteidigung aber nicht immer sattelfest. Der HCD konnte sich aber in allen Partien auf starke Torhüter verlassen, auch wenn auch diese nicht ganz fehlerfrei agierten.
Zu stark war am letzten Wochenende einzig der HC Lausanne, der sein Heimspiel am Freitag gegen die Davoser mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Doch auch in Lausanne waren die Mannen von Headcoach Josh Holden nicht das schlechtere, sondern einfach das ineffizientere Team. Bei einer Schussstatistik von 28:26 zu Gunsten des Heimteams trafen die Lausanner dreimal, derweil die Davoser keinen ihrer Schüsse im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnten. Man scheiterte entweder am starken gegnerischen Torhüter, an der Torumrandung oder dann am eigenen Unvermögen.
Die Scharte konnte man am Sonntag zu Hause in der ausverkauften Eishalle dank eines 3:2-Siegs gegen den EHC Biel auswetzen. Allerdings hatten die Davoser das Glück insofern auf ihrer Seite, als dass die Gäste kein Kapital aus den vielen – teilweise unnötigen – Strafen schlagen konnten. Auch diesmal trafen Stransky und Zadina, dazu erzielte Chris Egli das zwischenzeitliche 2:0.
Dank der gewonnenen neun Punkte konnte der HCD seinen fünften Platz in der Tabelle zementieren. Nun kann das Team dank der Nationalmannschaftspause etwas verschnaufen, ehe es am 11. Februar mit einem Heimspiel gegen den EV Zug weitergehen wird.
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