2:1-Sieg in Langnau: Der HCD setzt sich knapp, aber verdient durch
Was für eine enge Partie in Langnau. Kurz vor Beginn des Spengler Cups setzt sich der HCD gegen die SCL Tigers mit 2:1 durch. Julian Schmutz, der zukünftige Langnauer, sorgt für die Entscheidung.
Was für eine enge Partie in Langnau. Kurz vor Beginn des Spengler Cups setzt sich der HCD gegen die SCL Tigers mit 2:1 durch. Julian Schmutz, der zukünftige Langnauer, sorgt für die Entscheidung.

SCL Tigers

HC Davos
Sportticker
Schon am Montag geht es mit Eishockey weiter. Die Welt schaut dann nach Davos, wo der Spengler Cup stattfindet. Der HCD steht dann erstmals am Dienstagabend im Einsatz. Gegner wird Sparta Prag oder Team Canada sein.
Vielen Dank, dass ihr heute mit dabei gewesen seid. Noch einen schönen Abend und frohe Festtage!
Auch der HCD freut sich über den hart erkämpften und knappen Auswärtssieg in Davos
🔚 60' Dem #HCD gelingt 3.20 Minuten vor Schluss der mehr als verdiente Siegestreffer durch #37Schmutz. Über das ganze Spiel hat der HCD fast doppelt so viele Schüsse aufs gegnerische Tor gebracht und holt verdient drei Punkte nach Hause.#SCLvsHCD 1:2 pic.twitter.com/XXJ6lMQ8Vb
— Hockey Club Davos (@HCDavos_off) December 23, 2022
- Der HC Davos kann mit einem guten Gefühl den Spengler Cup zu Hause in Angriff nehmen. In Langnau setzen sich die Davoser verdient mit einem späten Tor des zukünftigen Langnauers Julian Schmutz durch. Er trifft in der 57. Minute zum 2:1-Sieg.
- Zuvor sind die Davoser über die gesamte Spielzeit das bessere, weil aktivere Team. Das Schussverhältnis von 43:22 zu Davoser Gunsten spricht Bände. Trotzdem scheitert der Gast immer wieder am starken Langnauer Schlussmann und an der eigenen Ineffizienz. Vor allem im Powerplay will den Davosern gar nichts gelingen. Diesbezüglich sündigt aber auch das Heimteam.
- Langnau legt früh mit 1:0 vor. Im Mitteldrittel werden die Davoser ihrer Favoritenrolle und ihrer spielerischen Überlegenheit gerecht und gleichen durch Dominik Egli aus. Zum Schluss ist es wie erwähnt ein Ex-Langnauer, der in der nächsten Saison wieder für die Emmentaler spielen wird. Julian Schmutz entscheidet die Partie kurz vor Schluss für die Davoser.
Das wars. Es wurde zwar nochmals richtig knapp. Ein Abschluss mit dem Schlusspfiff streift nur Zentimeter am Davoser Goalie vorbei. Der HCD setzt sich schlussendlich aber verdient mit 2:1 in Langnau durch.
17 Sekunden sind noch auf der Matchuhr. Es gibt ein Bully vor Davos-Torhüter Aeschlimann. Hält Davos dem Langnauer Ansturm stand?
Entscheidung vergeben. Davos verpasst das freie Tor. Sie führen weiterhin nur mit 2:1. Langnau wirft alles nachgoren.
Langnau-Coach Thierry Paterlini nimmt sein Time-out. Bald wird wohl der Goalie anstelle eines sechsten Feldspielers den Platz verlassen. Bringt der HCD die knappe Führung über die Zeit?
Da kann sich Julian Schmitz ein Lachen nicht verkneifen. Der verlorene Sohn, der auf nächste Saison zu den Tigers zurückkehren wird, macht hier vielleicht den entscheidenden Treffer. Schön freigespielt steht er im Slot ungedeckt bereit, um die Davoser kurz vor Schluss mit 2:1 in Führung zu schiessen.
Die Langnauer sind für die Nadelstiche verantwortlich. Eakin schnappt Dahlbeck in der Davoser Zone den Puck weg, spielt den Querpass zum Teamkollegen. Dann verläuft der Angriff aber im Nichts.
Es geht in die Schlussphase. Weiterhin spricht mehr für den HCD, der einiges mehr an Offensivbemühungen unternimmt. Aber zwingend sind die Aktionen nicht. Es bräuchte wohl ein Geniestreich, denn verteidigen können die Langnauer. Das haben sie in dieser Partie mehrfach unter Beweis gestellt.