Die Kleinsten durften ihr Können zeigen

Eine schöne Tradition ist jeweils das ­Finalturnier, an dem sich Teams aller Trainingsorte treffen, gegeneinander antreten und dabei zeigen können, was sie schon alles gelernt haben. Am vergangenen Sonntag war es wieder so weit, und über 200 Kinder der Jahrgänge 2012 bis 2020 traten mit ihrem Teams in der Davoser Eishalle gegeneinander an. 22 Teams waren in zwei Alterskategorien eingeteilt: Am Morgen waren die Jüngeren der Jahrgänge 2016 bis 2020 im Einsatz, am Nachmittag die Älteren. Unter den 22 Equipen waren auch 2 aus Davos sowie gleich deren 5 aus Klosters und Grüsch am Start.

Zwar wurden auch in diesem Turnier erzielte Treffer vom Nachwuchs und seinem zahlreich erschienenen Anhang frenetisch bejubelt. Vor allem aber ging es darum, erste Wettkampferfahrungen sammeln und dem Publikum mit viel Spass an der Sache zu zeigen, was man in den vergangenen Monaten alles gelernt hatte. Die Zuschauerinnen und Zuschauer kamen in den Genuss von packenden Partien, und natürlich wurde der eigene Nachwuchs besonders angefeuert. Und obwohl die einen mehr mit sich selber und ihrem Gleichgewicht kämpften, als technische Kabinettstücklein zeigen zu können, konnte männiglich begeistert feststellen, dass die Kinder in den Trainings doch sehr viel gelernt hatten. Einige liessen sich spontan spezielle Taktiken einfallen, indem beispielsweise plötzlich zwei oder drei kleine Torhüter den eigenen Kasten verteidigten. Letztendlich war das aber egal. Hauptsache, alle hatten ihren Spass.