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Erfolgreiche Ligarückkehr: Der HCD gewinnt Sechspunktespiel gegen Lugano

Der HC Davos startet mit einem Sieg ins neue Jahr. Zuhause gewinnen die Bündner das kapitale Spiel gegen Lugano mit 2:1. Die Entscheidung fällt kurz vor dem Ende. Der Ticker zum Nachlesen.

Roman
Michel
02.01.24 - 22:07 Uhr
Eishockey

HC Davos

2 : 1

HC Lugano

35. Nussbaumer
52. Frehner
27. Thürkauf

Sportticker

Fünf Punkte trennen den HCD in der Tabelle von einem direkten Play-off-Platz. Auf diesem liegt: Lugano. Entsprechend wichtig ist der Auftakt ins neue Jahr für die Davoser. Trotz 0:1-Rückstand gewinnen die Bündner mit 2:1.

  • Der Spengler Cup steckt den Davosern noch in den Beinen. Das ist ihnen schnell anzumerken. Die Intensität ist deutlich tiefer als noch in der Woche vor Silvester. Das gilt aber auch für Lugano. Beide Teams haben Mühe, im ersten Drittel wirklich gefährliche Aktionen zu kreieren.
  • Nicht verwunderlich, dass der erste Treffer im Mittelabschnitt nach einem Fehler in der Zuordnung fällt. Fora vergisst Thürkauf im Zentrum. Der Lugano-Topskorer fälscht eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite unhaltbar für den starken Senn ab.
  • Und der HCD? Der lässt sich vom Gegentreffer nicht beeindrucken. Stransky dribbelt sich auf der linken Seite durch, zieht selbst zur Mitte. Via Goalie Koskinen landet die Scheibe bei Nussbaumer, der sie schliesslich über die Linie drückt. Das 1:1 in der 35. Minute.
  • Gehen beim HCD im Schlussabschnitt die Batterien aus? Denkste! Die Bündner sind das bessere Team, Peltonen scheitert am Pfosten.
  • Die Erlösung kommt in der 52. Minute. Nach einem Distanzschuss von Bristedt steht Frehner genau richtig für den Abpraller. 2:1. Und der erste Treffer für den Stürmer seit dem 20. Oktober.
  • Der HCD kommt in den Schlussminuten nochmals richtig ins Zittern. Lugano nimmt früh den Goalie raus. Und prompt trifft Thürkauf zum zweiten Mal an diesem Abend. Bloss: Die Schiedsrichter aberkennen den Treffer wegen hohen Stocks.

Weiter geht es für den HCD bereits am Donnerstag. Auswärts in Zug. Wir sind natürlich auch dann wieder für euch vor Ort – und tickern die Partie. Wäre cool, wenn ihr wieder dabei seid. Bis dann, gute Nacht!

Stransky trifft nur den Pfosten des leeren Lugano-Tor. Egal! Kurz darauf ist das Ding gegessen. Der HCD holt sich die drei Punkte! 

59. Minute, 2:1

Und wieder gibts Videostudium. Weil Rasmussen da seinen Gegner mit dem Stockende im Gesicht trifft. Aber die Schiedsrichter erkennen keine Absicht. Zweimal Glück für den HCD

59. Minute, 2:1

Das dauert richtig lange! Aber die Schiedsrichter bleiben bei ihrem Entscheid. Ufff, das waren Zentimeter. 

59. Minute, 2:1

Nochmals zittern. Dieses Mal liegt die Scheibe im Tor. Aber die Schiedsrichter zeigen sofort an: hoher Stock von Thürkauf. Ui, das ist knifflig. Ich meine: So hoch war dieser Stock nun auch nicht. Die Schiedsrichter schauen sich das im Video nochmals an. 

59. Minute, 2:1

Ufff. Da wirds richtig brenzlig. Senn ist mit seinem Beinschoner zur Stelle! Blockiert die Scheibe irgendwie. Und dann spickt sie völlig unkontrolliert über das Tor. Durchatmen. 

58. Minute, 2:1

Lugano nimmt den Goalie raus. Bereits zwei Minuten vor Schluss also alles auf eine Karte. 

58. Minute, 2:1

Ach wäre das wichtig. Dieser Sieg heute. Etwas mehr als drei Minuten sind noch zu spielen. Im Moment hat der HCD hier alles im Griff. Lässt defensiv kaum was anbrennen. 

52. Minute, GOOOOOOOAL HCD, 2:1

Und dann ist die Scheibe doch drin! Bristedt schliesst von der blauen Linie ab. Der Abpraller landet dann beim HCD-Stürmer, der im Zentrum lauert. 

52. Minute, 1:1

Bristedt legt ganz uneigennützig rüber auf Dominik Egli. Der zieht aus spitzem Winkel knapp vorbei. Weil Koskinen beim Verschieben das Tor mitnimmt, gibts neben dem Eis Pfiffe. Und auf dem eis ein kurzes Rencontre zwischen Bristedt und Müller. Ganz lupenrein war das Ganze schon nicht...

Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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