Dank Sport auf andere Gedanken kommen
Das HCD-Wochenende stand ganz im Zeichen von Greenhope. Der Charity-Partner – eine Stiftung, die sich für krebskranke Kinder einsetzt und talentierte Leistungssportler fördert – lud zu Sport und Spass ins Landwassertal ein.
Das HCD-Wochenende stand ganz im Zeichen von Greenhope. Der Charity-Partner – eine Stiftung, die sich für krebskranke Kinder einsetzt und talentierte Leistungssportler fördert – lud zu Sport und Spass ins Landwassertal ein.

Mission der Stiftung ist es, Sport und Solidarität zu vereinen sowie Spitzen- und Breitensportler zu animieren, sich für krebskranke Kinder und deren Umfeld einzusetzen. Beispielsweise werden Freizeitaktivitäten organisiert, bei denen von Krebs betroffene Kinder und deren Familien gemeinsame Erfahrungen sammeln und einige unbelastete Stunden verbringen können. Am letzten Wochenende war es wieder einmal soweit: Rund 170 Betroffene waren eingeladen, um eine sehr abwechslungsreiche Zeit zu verbringen. Die Familien mit krebskranken Kindern waren am Samstag zum Spiel des HCD gegen den HC Ajoie eingeladen, das als offizielles Charity-Game angekündigt war.
Hockey mit dem Nationaltrainer
Sonntags konnten sich die Familien dann selber sportlich betätigen. Je nachdem konnte man Skifahren oder Langlaufen wählen. Die Hockeyfans unter den Gästen kamen aber am Sonntagmittag in der HCD-Trainingshalle in den Genuss eines abwechslungsreichen Trainings, unter anderem mit HCD-Verteidiger Claude-Curdin Paschoud sowie Ex-National-spieler Félicien Du Bois. Nationaltrainer Patrick Fischer, der als Greenhope-Botschafter eigentlich hätte anwesend sein wollen, musste wegen einer Corona-Infektion kurzfristig forfait geben. Den Kindern und Jugendlichen auf dem Eis machte das nichts aus. Alle hatten viel Spass und Abwechslung und konnten nebenbei erst noch Neues lernen. Vor allem aber konnte der oft schwierige Alltag für einige Zeit vergessen werden, wofür Eltern und Kinder gleichermassen dankbar waren.