25 Minuten rot – oder länger
Am Donnerstag war wieder einmal einer dieser Abende, an denen man froh war, dass man bei der Berufswahl nicht Eishockeyspieler angekreuzt hatte.
«Chumm jetzt! Es isch nüm wiit! Züüücha, Züücha», hörte man die Betreuer der ersten Mannschaft in die Davoser Abendsonne rufen. Und kurz darauf in den Regen oder den Hagel. An diesem Abend war wettertechnisch von allem etwas dabei – Petrus zeigte sein ganzes Repertoire. Trotz der Motivationsrufe der Betreuer war von den Spielern kaum etwas zu hören. Mit gesenkten Köpfen, pochendem Herzen und nass von Schweiss und Regen kämpften sich die wortlosen HCD-Cracks die letzten Treppenstufen hoch, rein in die Bergstation Höhenweg auf der Parsenn.