Schweizer Hockeyklubs definieren Szenarien für Saisonabbruch
An einer virtuellen Ligaversammlung definieren die Klubs der National League und Swiss League Szenarien für den Fall eines vorzeitigen Saisonabbruchs.

Demnach wird in der laufenden Saison auch bei einem Meisterschaftsabbruch während der Regular Season ein Meister (und Aufsteiger) gekürt, sofern sämtliche Teams der entsprechenden Liga mindestens 75 Prozent aller Spiele absolviert haben.
Die Rangliste soll für den Fall eines Abbruchs nach der durchschnittlichen Anzahl Punkte pro Spiel berechnet werden, wie die Swiss Ice Hockey Federation bekannt gab. «Ist der Wert zweier oder mehrerer Mannschaften nach dieser Berechnung immer noch gleich, ist jene Mannschaft mit mehr absolvierten Auswärtsspielen besser klassiert», schreibt der Verband. Als folgende Kriterien werden das Abschneiden in den Direktbegegnungen, die Tordifferenz (Tordifferenz/Anzahl Spiele) und der höhere Quotient geschossener Tore (geschossene Tore/Anzahl Spiele) für die Berechnung berücksichtigt.
Im Falle eines Saisonabbruchs während der Playoffs wird der Erstplatzierte der Qualifikation zum Schweizer Meister gekürt, sofern er zum Zeitpunkt des Abbruchs nicht bereits ausgeschieden ist. Dieselbe Regel gilt in der Swiss League auch für die Ermittlung eines sportlichen Aufsteigers.
Ausserdem entschieden die Klubs eine Verlängerung der Transferfrist innerhalb der Schweiz bis zum 15. Februar.

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