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Freiburg bleibt im Rennen um Playoff-Platz

Fribourg-Gottéron kommt in Lausanne zu einem glücklichen 3:1-Sieg. Dank den fünf gewonnenen Punkten an diesem Wochenende bleiben die Freiburger in Schlagdistanz zu den Playoff-Plätzen.

Agentur
sda
25.01.20 - 22:57 Uhr
Eishockey
Freiburgs Stürmer Tristan Vauclair (links) gegen den Lausanner Verteidiger Robin Grossmann
Freiburgs Stürmer Tristan Vauclair (links) gegen den Lausanner Verteidiger Robin Grossmann
KEYSTONE/CZ

36:20 lautete am Ende das Schussverhältnis zugunsten der Lausanner, die sich als zu ineffizient erwiesen. Freiburgs Goalie Reto Berra war für die Freiburger einmal mehr der erhofft sichere Rückhalt. Zudem hatten die Gäste das Glück auf ihrer Seite. In der 49. Minute düpierte Lausannes Verteidiger Petteri Lindbohm ungewollt seinen eigenen Torhüter, in dem der Finne eine Hereingabe von Ralph Stalder ins eigene Tor ablenkte. Das Eigentor warf Lausanne komplett aus der Bahn. Matthias Rossi traf zwei Minuten vor Schluss mit dem 3:1 ins leere Tor zum Endstand.

Für Gottéron war es nach zuvor drei Heimsiegen gegen Lausanne im vierten Duell mit den Waadtländer in dieser Meisterschaft der vierte Sieg. Der Rückstand auf die Playoff-Plätze beträgt für die Freiburger noch drei Punkte, Lausannes hat eine Reserve von vier Punkten.

Lausanne wurde seinem Ruf als schlechtestes Heimteam gerecht. Das Team von Ville Peltonen, das im Schlussdrittel kein Bein vors andere brachte, verlor im 17. Spiel in der neuen Arena zum zehnten Mal. Die 9600 Zuschauer in der ausverkauften Malley hatten sich das erste Heimspiel seit dem 2. Januar bestimmt anders vorgestellt. Nach Spielschluss wurde das Heimteam mit Pfiffen eingedeckt.

Telegramm

Lausanne - Fribourg-Gottéron 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)

9600 Zuschauer (ausverkauft). - SR Salonen/Müller, Schlegel/Ambrosetti. - Tore: 26. Abplanalp (Mottet) 0:1. 31. Jooris (Holm) 1:1. 49. Stalder 1:2. 58. Rossi 1:3 (ins leere Tor). - Strafen: 3mal 2 plus 10 Minuten (Kenins) gegen Lausanne, 7mal 2 plus 10 Minuten (Chavaillaz) gegen die Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Jeffrey; Mottet.

Lausanne: Stephan; Lindbohm, Frick; Grossmann, Genazzi; Nodari, Holm; Oejdemark; Bertschy, Jooris, Kenins; Vermin, Emmerton, Jeffrey; Moy, Almond, Herren; Traber, Froidevaux, Leone; Roberts.

Fribourg-Gottéron: Berra; Kamerzin, Marti; Gunderson, Chavaillaz; Abplanalp, Stalder; Forrer; Lauper, Marchon, Vauclair; Rossi, Boychuk, Mottet; Brodin, Schmid, Stalberg; Gähler, Schmutz, Lhotak.

Bemerkungen: Lausanne ohne Antonietti (verletzt) und Heldner (gesperrt), Fribourg-Gottéron ohne Bykow, Desharnais, Furrer und Walser (alle verletzt) sowie Sprunger (gesperrt). Timeout Lausanne (58.). Lausanne von 57:37 bis 57:59 und 58:33 bis 60:00 ohne Torhüter.

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