Zwei Bündner Teams weiter, zwei ausgeschieden

In der vierten von sechs Qualifikationsrunden für die Teilnahme am Schweizer Cup 2019/20 sind fünf Bündner Klubs vertreten. Während der EHC Chur heute Mittwochabend Ligakonkurrent Dübendorf empfängt, standen die 1.-Ligisten EHC Arosa und HC Prättigau-Herrschaft bereits am Dienstag im Einsatz. Die beiden 2.-Ligisten St. Moritz und Lenzerheide-Valbella duellierten sich gar direkt um das Ticket für die fünfte Qualifikationsrunde.

SC Rheintal (1.) – EHC Arosa (1.) 4:9

Vor Wochenfrist hatten die Aroser Aufsteiger Rheintal bereits in der Meisterschaft mit 8:1 bezwungen. In der Cup-Qualifikation folgte am Dienstag an gleicher Stelle ein fast ebenso deutlicher 9:4-Sieg. Prägende Figur bei den Schanfiggern war Livio Roner, der drei Tore und zwei Assists zum Kantersieg beitrug.

Noch zwei Siege fehlen für den Einzug ins Haupttableau

HC Luzern (2.) – HC Prättigau-Herrschaft (2.) 4:2

Den Traum von der Teilnahme im Cup-Haupttableau ausgeträumt hat der HC Prättigau-Herrschaft. Das Team von Trainer Dusan Halloun musste sich auswärts bei 2.-Ligist Luzern mit 2:4 geschlagen geben. Die Innerschweizer entschieden die Partie dank zwei Toren im Schlussdrittel zu ihren Gunsten.

EHC St. Moritz (2.) – EHC Lenzerheide-Valbella (2.) 7:0

Im Duell der Bündner 2.-Ligisten St. Moritz und Lenzerheide-Valbella setzten sich die Engadiner problemlos durch. Das Team rund um Altmeister Gian Marco Crameri ist im Rennen um die Cup-Teilnahme damit der letzte verbleibende Bündner 2.-Ligist.

Qualifikation Schweizer Cup
In regionalen Vorqualifikationen werden die zehn Teams ermittelt, die neben den gesetzten Teilnehmern (12 National League, 10 Swiss League) in der Folgesaison in der ersten Cup-Hauptrunde antreten dürfen. Die Region Ostschweiz hat Anspruch auf mindestens drei Teams. Diese werden in insgesamt sechs Qualifikationsrunden ermittelt.