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Hischier-Gala und Niederreiter-Sieg

Trotz zwei Toren von Nico Hischier verlieren die New Jersey Devils das NHL-Heimspiel gegen den Western-Conference-Leader Nashville 3:4 nach Verlängerung. Die Minnesota Wild mit Nino Niederreiter siegten gegen die Los Angeles Kings.

Südostschweiz
26.10.18 - 06:43 Uhr
Eishockey
Nashvilles Captain Roman Josi verteidigt gegen New Jerseys Stürmer Taylor Hall
Nashvilles Captain Roman Josi verteidigt gegen New Jerseys Stürmer Taylor Hall
KEYSTONE/AP/JULIO CORTEZ

In der Partie in Newark zeigten sich die Schweizer Spieler in Skorerlaune, einzig Devils-Verteidiger Mirco Müller blieb punktelos. Zunächst glich Yannick Weber auf Pass von Kevin Fiala für die Predators zum 1:1 aus (15.). Noch vor Ende des ersten Drittels brachte Hischier die Gastgeber im Powerplay wieder in Führung.

Nach Nashvilles neuerlichem Ausgleich, an welchem Roman Josi mit einem Assist beteiligt war, gelang Hischier zum zweiten Mal an diesem Abend. Der Walliser Stürmer, der zum zweitbesten Spieler des Abends gewählt wurde, traf in der 34. Minute mit seinem dritten Saisontor zum 3:2.

Doch die Predators behielten das bessere Ende für sich: Sechs Minuten vor Ende der regulären Spielzeit glich Filip Forsberg im Überzahlspiel aus, das 4:3-Siegtor in der Overtime erzielte Kyle Turris nach einem Lauf übers ganze Spielfeld (64.).

Die Nashville Predators haben nach zehn Saisonspielen acht Siege auf dem Konto. Mit 16 Punkten sind sie die Nummer 1 in der Liga. Für die Devils, die in der Eastern Conference an 10. Stelle liegen, war es in ihrem siebten Match die dritte Niederlage.

Erfolgreiches Jubiläum für Niederreiter

Nino Niederreiter gewann mit den Minnesota Wild vor heimischem Publikum gegen die Los Angeles Kings 4:1. Für den 26-jährigen Bündner Stürmer war es – Playoff-Partien eingerechnet – das 500. NHL-Spiel. Niederreiter verliess das Eis mit 14:40 Minuten Spielzeit und einer Plus-1-Bilanz.

Sven Bärtschi kam bei Vancouvers 1:4-Niederlage auswärts gegen die Arizona Coyotes wegen einer Gehirnerschütterung nicht zum Einsatz. Dean Kukan war beim 7:4-Auswärtssieg der Columbus Blue Jackets gegen die St. Louis Blues überzählig. (sda/so)

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