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Mauro Caviezel

Immer wieder ist Skirennfahrer Mauro Caviezel von Verletzungen zurückgeworfen worden. Vergangene Saison wurde er endlich für seine Mühen entschädigt.

Südostschweiz
26.05.17 - 23:15 Uhr
Sport
An der Heim-WM in St. Moritz darf sich Mauro Caviezel feiern lassen.
An der Heim-WM in St. Moritz darf sich Mauro Caviezel feiern lassen.
KEYSTONE

Seine bisherige Karriere gleicht einer Achterbahnfahrt. Immer wenn sich Mauro Caviezel auf Tuchfühlung mit den schnellsten Skifahrern der Welt wähnte, wurde er von Verletzungen zurückgeworfen. Eine Knie-, Hand- und Schulterverletzung aus der Saison 2011/12 beschäftige ihn zwei Saisons lang. Als er vergangenen Winter nach neuerlichen Verletzungen zurückkehrte, hatte er 20 Monate kein Weltcuprennen bestritten.

Für die Mühen belohnt

Wie immer nach seinen Zwangspausen kehrte Caviezel auch dieses Mal überraschend stark zurück. Im Dezember fuhr er in Santa Caterina Rang 7 im Super-G und Rang 8 in der Superkombination heraus, womit er bereits das Ticket für die Heim-WM in St. Moritz löste.

Und just an der Heim-WM schlug Caviezels grosse Stunde: Hinter Landsmann Luca Aerni und dem Österreicher Marcel Hirscher holte er Kombinations-Bronze. Im März, beim Weltcup-Final in Aspen, raste der 28-Jährige im Super-G zum ersten Mal auf ein Weltcup-Podest.

Kenner des alpinen Skirennsport wussten schon länger um Caviezels aussergewöhnliche Fähigkeiten. Am 23. Juni könnte mit der Wahl zum Bündner Sportler des Jahres ein weiteres Highlight folgen.

Hier für Mauro Caviezel als Bündner Sportler des Jahres abstimmen.


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