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Origen legt wieder los und in Samedan gibt es Märchen

Mit der Tanzproduktion «Bach» wird am Donnerstagabend das Origen-Sommerfestival eröffnet. Im roten Turm auf dem Julierpass präsentieren englische, russische und ukrainische Tänzer die Choreografie von Ilya Jivoy. Das Stück «Bach» wurde in Georgien kreiert. Die Basis des Werkes bildet die Musik von Johann Sebastian Bach. Am Wochenende wird das Stück noch drei weitere Male aufgeführt.

Das Theater Klibühni in Chur zeigt ab Freitag die Produktion «Crazy Horses» mit dem Schauspieler Gian Rupf und dem Musiker Hansueli Tischhauser. Laut dem Veranstalter steigen die zwei in den Ring der Liebesliteratur. Himmelhoch jauchzende Gedichte und zu Tode betrübte Geschichten geben sich die Hand. Die Texte stammen von Bertolt Brecht, Charles Bukowski und Joachim Ringelnatz.

Zu einer Sonderausstellung lädt am Samstag die Chesa Planta in Samedan. Die Schau «Parevlas» befasst sich mit Märchen, Mythen und Legenden. Die aus dem Puschlav stammende und seit 30 Jahren in Samedan lebende Künstlerin Manuela Dorsa interpretiert in den Räumlichkeiten der Chesa Planta die immer wiederkehrenden Themen von Märchen wie Mut, Angst, Neid und Glück. In einem Bücherzimmer darf gestöbert und in mystische Märchenwelten eingetaucht werden.

 

Mara Schlumpf ist Redaktorin und Chefin vom Dienst bei «suedostschweiz.ch». Ursprünglich kommt sie aus dem Aargau, hat ihr Herz aber vor einigen Jahren an Chur verschenkt. Mehr Infos

Mara Schlumpf

16.06.22 - 13:39 Uhr
Kultur