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10-jähriges Jubiläum in Pontresina: Trailrun-Anlass erwartet Rekordteilnahme

Der Trailrunning-Anlass «Bernina Ultraks» in Pontresina steht in den Startlöchern. Über 1000 Läuferinnen und Läufer werden erwartet. Das Highlight ist wie immer der Gletschermarathon.

Südostschweiz
03.07.25 - 11:31 Uhr
Regionalsport
Unterwegs auf dem Gletscher: Der Gletschermarathon Bernina Ultraks bietet spektakuläre Einblicke.
Unterwegs auf dem Gletscher: Der Gletschermarathon Bernina Ultraks bietet spektakuläre Einblicke.
Bild: Screenshot Bernina Ultraks

Am Freitag und am Samstag findet der Trailrunning-Anlass «Bernina Ultraks» bereits zum zehnten Mal statt. Wie die Veranstalter mitteilen, steuert das Event auf eine Rekordzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu. Über 1000 Läuferinnen und Läufer werden auf den Strecken rund um den Berninapass unterwegs sein. Seit Jahren wird das Feld immer internationaler. Neben Schweizer Trailläuferinnen und -läufern empfangen die Bündner Veranstalter auch Athletinnen und Athleten aus Deutschland, Italien, Österreich, den Niederlanden, Frankreich, Grossbritannien, Südafrika und den USA.

Wie es in der Medienmitteilung weiter heisst, ist der Bernina Gletschermarathon das Herzstück des sportlichen Wochenendes. Die Veranstalter beschreiben ihn als «alpines Abenteuer mit spektakulären Ausblicken über die Gletscher von Morteratsch und Vadret Pers». Gian Luck, Mitgründer und Rennleiter der Bernina Ultraks, lässt sich wie folgt zitieren: «Die Gletscherpassagen sind einzigartig, technisch fordernd, und ein Highlight für all jene, die alpine Trails lieben.» Neben dem Gletschermarathon bieten die Veranstalter auch kürzere Formate wie den Steinbock, Corvatsch, GoVertical sowie den Mini-Ultraks für Kinder.

Sport und Naturschutz im Einklang

Wichtig ist den Veranstaltern gemäss Schreiben auch die Nachhaltigkeit. Die Strecke wird ausschliesslich temporär markiert, der Gletscher nur in Begleitung von Bergführern betreten und es gilt ein klares Verbot, um Abfälle achtlos wegzuschmeissen. Mitgründer Mirko Gröscher sagt diesbezüglich: «Wir wollen zeigen, dass sich sportliche Herausforderungen und Naturschutz nicht ausschliessen.»

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