Graubünden: Kultur

Am Theater Chur hat sich in den vergangenen Monaten ein personelles Donnerwetter zusammengebraut. Und dies, obwohl der anstehende Direktionswechsel eigentlich sonnig über die Bühne gehen sollte.

J.R.R. Tolkiens Abenteuer des Bilbo Beutlin gehören zu den Klassikern der Fantasyliteratur. Jetzt kann man den «Hobbit» auch in Sursilvan lesen. Weshalb es das braucht, erklärt Übersetzer Not Soliva.

Nach 40 Jahren und über 600 Konzerten ist Schluss: Das Calamustrio verabschiedet sich mit zwei Konzerten in Chur und Maienfeld von der Bühne. Beim Start im Jahr 1984 betrat das Trio noch Neuland.

In der Surselva hat Vito Cadonau mit der Musik begonnen. In der Konzertreihe
Jazz Chur stellt der Kontrabassist nun sein neues Album vor. 

15 junge Musiktalente bewarben sich um einen Auftritt mit der Kammerphilharmonie Graubünden – darunter der Prättigauer Cla Bolt. Zurzeit bereitet sich der 14-Jährige intensiv auf das Konzert vor.

Acht Jugendliche des Jungen Theaters stellen unter dem Titel «Sweet & Sour» die Frage nach dem Umgang mit Wut und Fürsorge. Den Text haben sie selber erarbeitet.

Corsin Fontana, einer der erfolgreichsten Bündner Künstler, ist 80 Jahre alt. Im Gespräch erzählt er von seiner Jugend und dem frühen Drang, Kunst zu machen.

Aktuell findet in Chur zum zweiten Mal das Maibaumfest statt. Wie die vielen Oktoberfeste im Kanton ist der Maibaum importiert. Zwei Fachleute erklären, wieso gerade bayerisches Brauchtum fasziniert.

Die Jahresrechnung des Theaters Klibühni in Chur schliesst mit einem Verlust von über 50’000 Franken. Jetzt erklärt der Leiter, was das für sein Haus bedeutet.

Der Sedruner Dario Hess kann es nicht lassen. Ende April ist die neue Liedsammlung «Barlot» mit flotten Rocksongs und romanischen Texten erschienen.

Am Kantonalen Musikfest in Klosters wird Hans Aliesch für 70 Jahre Musiziertätigkeit geehrt. Ihm zur Seite steht seine Frau Sylvia Aliesch, die ebenfalls über 45 Jahre dabei ist. Ein Hausbesuch.

Das Churer Giger-Jahr ist lanciert. Seine Exfrau und die beiden Macher des neuen Buches erinnern sich an den Künstler. Und verraten Dinge, die man noch nicht wusste.

Im Jahr 1788 durchquerte Johann Wolfgang von Goethe Graubünden. Er war auf der Rückreise vom Sehnsuchtsland Italien. Doch wozu kaufte er sich vorher extra noch einen Hammer?

Der 21-Jährige ist einer der leidenschaftlichen Bläser der Jugendmusik Chur. Doch das war nicht immer so. Zuerst war er von dieser Musik nicht unbedingt begeistert.

Satire? Nicht unbedingt das verbreitetste Genre der romanischen Literatur. Zu den wenigen, aber umso bissigeren Ausnahmen gehört der Churer Kolumnist Roman Caviezel. Nachzulesen in «Palaver for ever».

Eine Museumsdirektorin erklärt, was passiert, wenn Bilder zwischen den Museen verliehen werden. Und wie ruhig sie schläft, wenn Arbeiten aus ihrem Haus auf Reisen gehen.

Über 100 Mineralquellen gibt es in Graubünden. Jetzt widmet ihnen das Rätische Museum in Chur eine eigene Ausstellung. Und fördert Erstaunliches zutage.

Die Churerin Martina Berther gibt ihr erstes Solo-Album heraus. Dieses folgt dem Motto «weniger ist mehr».

Der später weltberühmte Schriftsteller reist als junger Mann nach St. Moritz. Er hinterlässt einen geheimnisvollen Eintrag in einem Hüttenbuch auf der Alp Grüm und schwärmt später von den Wonnen der Liebe.

Die heute in Schluein lebende Anja Caduff-Gujan hat schon als Jugendliche im Bündner Jugendchor ­gesungen. Nun feiert sie als Ehemalige das 20-Jahr-Jubiläum des Chors mit.

In Mesocco eröffnet am 25. April das Mini Museum of Modern Art Misox. Gestartet wird unter anderem mit Kunst in den Strassen.

Kein Interesse an Giacometti und Segantini? Keine Lust auf Kammerphilharmonie und Origen? Dann sollte ein neues Portal genau das Richtige sein.

Bald kommt sie mit Bach-Kantaten einmal wieder nach Chur. Doch inzwischen ist die ehemalige Kantichorsängerin als Sopranistin gefragt im In- und Ausland.

Mehr als vier Jahrzehnte lang restaurierte Maria Helena Wassenberg in Chur Möbel, gab Kurse, sorgte für Integration. Hinter dem Engagement steckt eine ungewöhnliche Frau mit einer besonderen Lebensgeschichte.

Der rätoromanische Musiker Pascal Gamboni hat eine eindrückliche Karriere geschafft. Im neuen Album «Caos el paradis» singt er davon, sich den eigenen Spiegel vorzuhalten.