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Waffen und gestohlenes Werkzeug an der Grenze entdeckt

Bei den Grenzübergängen Castasegna und Campocologno hat der Zoll mehrere Werkzeuge und Waffen festgestellt. Die Werkzeuge wurden von Baustellen gestohlen.

Südostschweiz
07.06.22 - 12:08 Uhr
Blaulicht

Vor einigen Tagen kontrollierten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit an zwei Grenzübergängen im Kanton Graubünden zwei Männer. Das schreibt das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit in einer Mitteilung. Der erste, ein 56-jähriger Italiener, sei am 25. Mai in Castasegna bei der Einreise in die Schweiz angehalten worden. Wie es heisst, hatte er im Kofferraum seines Fahrzeuges ein «kleines Waffenarsenal» versteckt: eine ungeladene Pistole Taurus, 32 Stück Munition, ein Schlagring, mehrere Messer und Dolche, ein als Mobiltelefon getarntes Elektroschockgerät sowie eine Axt. Der Fahrer und die Waffen wurden der Kantonspolizei Graubünden übergeben.

Der zweite Mann wurde einige Tage später, am 29. Mai, bei einer Ausreisekontrolle am Grenzübergang von Campocologno angehalten. Ein 33-Jähriger mit rumänischer Staatsangehörigkeit sei mit einem deutschen Fahrzeug unterwegs gewesen und habe im Kofferraum 20 mutmasslich gestohlene Markenwerkzeuge mit sich geführt. Die Ware und die Person wurden der Kantonspolizei Graubünden übergeben, die im Rahmen von Ermittlungen feststellen konnte, dass die Werkzeuge am gleichen Wochenende von zwei Baustellen in St. Moritz gestohlen worden waren. (red)

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