Falsche Polizisten versuchten mit Schockanrufen an Geld zu gelangen
Am Donnerstag sind in Chur mehrere ältere Personen von angeblichen Polizisten angerufen worden. Dabei versuchten die Betrüger mit ihren Schockanrufen an hohe Geldbeträge zu gelangen

Die Kantonspolizei Graubünden warnt in einer Mitteilung vor Anrufen von falschen Polizisten. Am Donnerstag wurden in Chur mehrere ältere Personen kontaktiert, unter dem Vorwand, dass eine verwandte Person einen schweren Unfall gehabt habe. Die kontaktierten Personen wurden aufgefordert, mehrere zehntausend Franken zu bezahlen – unter Strafandrohung wurden sie zusätzlich unter Druck gesetzt.
Das Gespräch wurde mit Geräuschen von weinenden Personen im Hintergrund emotional verstärkt. Die überraschten und meist schockierten Zielpersonen konnten nur durch misstrauische Bankangestellte oder Vertraute im Umfeld am Geldabheben gehindert werden.
Den kontaktierten Personen empfiehlt die Kantonspolizei:
- Seien Sie misstrauisch, wenn ein Polizist Sie dazu bringen will Bargeld abzuheben, jemandem zu übergeben oder irgendwo zu deponieren. Die Polizei verlangt am Telefon nie Bargeld.
- Verschaffen Sie sich Sicherheit, indem Sie das Telefonat beenden und bei der Polizei über die Notrufnummer 117 nachfragen, ob es diesen Polizisten tatsächlich gibt.
- Handeln Sie besonnen, indem Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an eine Ihnen unbekannte Person übergeben. Verschaffen Sie sich Gewissheit, wen Sie vor sich haben. Polizisten weisen sich immer mit ihrem Polizeiausweis aus.
(sot)

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Ich frage mich, aus welchem…
Ich frage mich, aus welchem kriminellen Land diese Kriminellen kommen. Irgendwo auf dem Balkan? Aus Rumänien? Afrika? Ich kann Ihnen garantieren, dass dies kein Schweizer tun würde.