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Genügend Benzin im Tank lohnt sich …

Einem Mann ist auf der Autobahn A13 in der Nacht auf Mittwoch das Benzin ausgegangen – zweimal. Wie sich herausstellte, stand er unter Alkoholeinfluss.

Südostschweiz
03.07.19 - 10:21 Uhr
Blaulicht
Hätte der Autofahrer vor seiner Fahrt noch getankt, wäre sein Auto nicht gestrandet.
Hätte der Autofahrer vor seiner Fahrt noch getankt, wäre sein Auto nicht gestrandet.
ARCHIV

Die Kantonspolizei St. Gallen hat am Mittwoch kurz nach 1 Uhr auf der A13 ein verschlossenes und verlassenes Auto festgestellt. Wie sie in einer Mitteilung schreibt, stand das Auto mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem Pannenstreifen. Die Vorsprache in der Wohnung des Autobesitzers lüftete das Geheimnis um das verlassene Fahrzeug.

Der 35-jährige Mann erklärte den Kantonspolizisten, dass seinem Auto auf der Autobahn, Höhe Bad Ragaz, das Benzin ausging. Seine Frau brachte ihm daraufhin vier Liter Benzin vorbei. Anschliessend chauffierte er einen Kollegen nach Landquart.

Auf der Rückfahrt nach Mels ging bei seinem Auto auf der Autobahn erneut der Treibstoff aus, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Er entschloss sich, dass Auto auf dem Pannenstreifen zu parkieren und lief nach Hause. Die Kantonspolizisten stellten dort fest, dass er deutlich alkoholisiert war. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe verfügt. Sein Führerausweis wurde ihm abgenommen und sein Auto wurde abgeschleppt. (so)

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