Tödliches Unglück an der Churer Maiensässfahrt
Die alljährliche Maiensässfahrt ist der Höhepunkt für viele Churer Schulkinder. Sie wandern seit über 160 Jahren jeden Frühling auf die Churer Maiensässe. Dieses Jahr wurde die Fahrt von einem tragischen Unglück überschattet. Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt, ist am Donnerstagnachmittag ein Schüler tödlich verunglückt.
Die alljährliche Maiensässfahrt ist der Höhepunkt für viele Churer Schulkinder. Sie wandern seit über 160 Jahren jeden Frühling auf die Churer Maiensässe. Dieses Jahr wurde die Fahrt von einem tragischen Unglück überschattet. Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt, ist am Donnerstagnachmittag ein Schüler tödlich verunglückt.

Der 14-Jährige war mit seiner Klasse unterwegs vom Churer Hausberg Pizokel über Juchs nach Chur, wie es heisst. Kurz vor 17 Uhr stürzte er in einer Kurve von der Alpstrasse in der Oberen Val Parghera rund 200 Meter über felsdurchsetztes steiles Gelände ab.
Der Regaarzt konnte nur noch den Tod des Jungen feststellen. Angehörige, Klassenkameradinnen und Klassenkameraden sowie Lehrpersonen werden psychologisch betreut. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden untersuchen, wie es zu dem Unglück gekommen ist.
Der Stadtrat ist tief betroffen und spricht den Angehörigen, Freunden und Bekannten sein tief empfundenes Beileid aus, wie die Stadt in einer Mitteilung vom Freitagmorgen schreibt. An der Pressekonferenz vom Freitagvormittag erklärte der Stadtrat, dass der Umzug stattgefunden habe, weil der Entscheid dazu jeweils bereits um 16 Uhr getroffen werde und die Eltern erst nach dem Umzug erreicht werden konnten. «Wir wollten eine Massenpanik verhindern», erklärte Degiacomi vor den anwesenden Journalisten.
Hier geht es zum Liveticker der Medienkonferenz.