18 Tonnen Säure auf gerissenen Bremsscheiben
Im Kanton St. Gallen ist ein Gefahrgut-Lastwagen aus Polen mit Defekten aus dem Verkehr gezogen worden. Beladen war der Camion mit 18 Tonnen Essigsäure. Der Chauffeur musste 1500 Franken Bussendeposit zahlen, und ein Feuerwehr-Einsatz kostete 1000 Franken.
Im Kanton St. Gallen ist ein Gefahrgut-Lastwagen aus Polen mit Defekten aus dem Verkehr gezogen worden. Beladen war der Camion mit 18 Tonnen Essigsäure. Der Chauffeur musste 1500 Franken Bussendeposit zahlen, und ein Feuerwehr-Einsatz kostete 1000 Franken.
Die Defekte am Lastwagen hatte der Zoll in Au am Dienstag festgestellt, wie die St. Galler Kantonspolizei am Freitag schrieb. Spezialisten der Polizei und des Strassenverkehrsamtes wurden aufgeboten.
Das Chassis des Lastwagens hatte Risse, die Bremsscheiben waren ganz gerissen. Der Tanklaster wurde unter Begleitung der Polizei nach Thal gefahren und ein zweiter Sattelzug aufgeboten, in den die Essigsäure umgepumpt wurde - die Substanz ist ätzend und brennbar.
Vor der nicht ungefährlichen Aktion wurden Chemiesachverständige beigezogen. Erst am Donnerstag konnte die Säure unter Aufsicht der Feuerwehr umgepumpt werden. Bevor der defekte Lastwagen repariert werden kann, muss er gereinigt werden, damit keine giftigen Dämpfe mehr daraus entweichen können. (so)
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