Nach 6000 Franken Busse weitergefahren
Am Donnerstagabend gingen der Kantonspolizei Graubünden fünf Sportwagenfahrer ins Netz. Sie waren auf der Engadinerstrasse in Bever mit einer Geschwindigkeit von 110 bis 136 km/h unterwegs.
Am Donnerstagabend gingen der Kantonspolizei Graubünden fünf Sportwagenfahrer ins Netz. Sie waren auf der Engadinerstrasse in Bever mit einer Geschwindigkeit von 110 bis 136 km/h unterwegs.
Bei der Kantonspolizei Graubünden sind am Donnerstagabend mehrere Hinweise über Schnellfahrer im Engadin eingegangen. Aus diesem Grund beschloss die Polizei auf der Engadinerstrasse H27, in einem Baustellenbereich in Bever, eine gezielte Geschwindigkeitskontrolle durchzuführen. Wie die Polizei bestätigt, wurden fünf Sportwagen durch das Radargerät erfasst. Die Autos waren mit einer Geschwindigkeit von 110 bis 136 km/h unterwegs. Die gesetzliche Geschwindigkeit in diesem Bereich liegt bei 80 km/h.
Mit gemieteten Sportwagen durch Europa
Die Polizei hielt die Lenker unmittelbar nach der Messug an. Alle wurden angezeigt. Drei Fahrern erkannte man zudem den ausländischen Führerausweis ab. Sie mussten im Anschluss ihren Mitfahrenden das Steuer überlassen. Sie bezahlten ausserdem ein Bussendepositums von 6000 Franken und führten die Reise danach fort. Wie es in der Mitteilung weiter heisst, befanden sich die aus Israel stammenden Männer mit ihren gemieteten Sportwagen auf einer Tour durch Europa. (stn)
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