Lawinenunglück an der Cima di Rosso
Am Sonntagnachmittag löste sich eine Lockerschneelawine an der Cima di Rosso. Zwei Österreicherinnen wurden über 200 Meter hinuntergerissen. Ihr Begleiter erlitt einen Schock. Die beiden Frauen wurden leicht bis mittelschwer verletzt und mit je einem Helikopter ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen.
Am Sonntagnachmittag löste sich eine Lockerschneelawine an der Cima di Rosso. Zwei Österreicherinnen wurden über 200 Meter hinuntergerissen. Ihr Begleiter erlitt einen Schock. Die beiden Frauen wurden leicht bis mittelschwer verletzt und mit je einem Helikopter ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen.

An der Cima di Rosso bei Maloja kam es am Sonntagnachmittag zu einem Bergunfall. Wie es in der Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden heisst, stiegen drei Österreicher am Sonntagmorgen von der Fornohütte über die Nordwand zur Cima di Rosso auf, als sie von einer Lockerschneelawine überrascht wurden. Der Vorfall ereignete sich auf einer Höhe von 3‘200 Metern über Meer. Die beiden Österreicherinnen im Alter von 33 und 44 Jahren wurden rund 200 Meter hinuntergerissen und dabei leicht bis mittelschwer verletzt. Ihr Begleiter erlitt einen Schock. Je ein Helikopter der Rega und einer der Heli Bernina flog die beiden Frauen ins Kantonsspital Graubünden nach Chur. (stn)
Ich bin Beat Kühnis,…
Ich bin Beat Kühnis, Hüttenwart der Fornohütte.
Es war nicht ganz so wie geschildert. Der Artikel legt nahe, dass es sich um eine Spontanlawine handelte. Laut Augenzeugen wurde der Lockerschneerutsch aber (unabsichtlich) von einem Skifahrer ausgelöst, der sich oberhalb von den Aufsteigenden befand. Solche Rutsche sind im steilen Gelände nicht ungewöhnlich - dumm nur, wenn sich andere Personen in der Falllinie befinden. Mein Beileid und gute Besserung den Verletzten!
Danke Beat für die…
Danke Beat für die Richtigstellung. Ich bin die Mutter einer der verletzten Frauen. Beide sind noch im Spital und hatten trotz allem viel Glück.