Schiessen kann die Kantonspolizei nicht
Die Kantonspolizei Graubünden kann viel - nur offenbar nicht Eishockey spielen. Dies zeigte sich gerade an den 37. Eishockey-Schweizermeisterschaften der Polizisten in Weinfelden.
Die Kantonspolizei Graubünden kann viel - nur offenbar nicht Eishockey spielen. Dies zeigte sich gerade an den 37. Eishockey-Schweizermeisterschaften der Polizisten in Weinfelden.
Zwei Tage lang kämpften die Kantonspolizei Tessin, die Kapo Bern, die Stadt- und Kantonspolizei Zürich, die Kantonspolizei Waadt und die Kantonspolizei Graubünden um Ruhm und Ehre auf dem Eisfeld.
Niederlage um Niederlage
Bei Letzterer liessen Ruhm und Ehre allerdings zu wünschen übrig. Bereits der Auftakt ins Turnier am Dienstagmorgen war vernichtend. Die Bündner zogen mit 1:7 deutlich den Kürzeren gegen die Polizei aus dem Tessin. Auch in Spiel 2 gegen Bern mussten sich die Bündner geschlagen geben: 0:3. Einen Hoffnungsschimmer gab es dann im nächsten Spiel gegen die Kantonspolizei aus Zürich. Immerhin verliessen die Bündner Polizisten das Eis lediglich mit einer 2:3-Niederlage.
Auch am heutigen Mittwoch vermochten die Bündner nicht wirklich zu überzeugen. So starteten sie wiederum mit einer Niederlage in den Tag. Sie verbuchten gegen die Polizei aus Waadt eine 1:2-Niederlage. Und dann: Trommelwirbel. Das letzte Spiel des Turniers konnte die Kantonspolizei Graubünden doch noch für sich entscheiden. Sie gewann gegen die Stadtpolizei Zürich mit 4:2.
Das ernüchternde Fazit: Unsere Bündner belegen am Schluss Platz 6 von 6, und dies mit gerade mal mickrigen drei Punkten. Im Endeffekt sind wir aber froh, wenn unsere Polizei neben dem Eisfeld eine gute Figur macht.
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