Lawine endet für Schneeschuhwanderin tödlich
Die Schneeschuhwanderin, welche an Silvester in Tujetsch von einer Lawine verschüttet worden war, ist in der Nacht auf Montag verstorben.
Die Schneeschuhwanderin, welche an Silvester in Tujetsch von einer Lawine verschüttet worden war, ist in der Nacht auf Montag verstorben.
Die 35-jährige Frau aus Deutschland war am Silvestersonntag mit den Schneeschuhen vom Oberalppass Richtung Maighels-Hütte gelaufen und in einem Couloir von einer Lawine verschüttet worden. Auch ihr Partner wurde von der Lawine erfasst. Der 40-jährige Mann wurde aber nur leicht verschüttet und konnte via Handy die Rettung alarmieren. Seine Frau war jedoch rund einen halben Meter unter dem Schnee begraben und musste in kritischem Gesundheitszustand ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen werden.
Dort erlag sie nun in der Nacht auf Montag ihren Verletzungen, wie die Kantonspolizei Graubünden in einer Mitteilung schreibt. Ihr Mann erlitt beim Unglück einen Beinbruch. Die Polizei leitete eine Untersuchung zur Klärung der näheren Umstände ein.
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